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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1951 -- 11. Januar
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JAHRGANG 1951
Januar 1951

Donnerstag, 11. Januar 1951


1. Mose 18,1-5; Römer 12,10

Kurz nach der wunderbaren Gotteserscheinung, deren Abraham gewürdigt war, [Lies 1. Mose 17,1-9], saß er eine Tages um die Mittagszeit vor seinem Zelte, im Schatten der Bäume. Er ruhte ein wenig aus von der fleißigen Arbeit des Vormittags! Da erblickte er plötzlich drei Wanderer, die seinem Zelte nahten. Der Patriarch hatte sofort den klaren Eindruck, daß es hohe, vornehme Gäste waren. Freudig eilte er ihnen entgegen und beugte sich tief ehrfürchtig vor ihnen zur Erde. Mit den Worten: „Herr, wenn ich Gnade finde in Deinen Augen, so gehe doch nicht an deinem Knecht vorüber“, wandte er sich an den durchaus erkennbaren Höchsten unter den Dreien; eine wunderbare Erhabenheit ging von Ihm aus. – Gewiß! So dachte Abraham, werden die Wanderer jetzt in der Mittagshitze etwas Ruhe und Erquickung brauchen. Im Morgenland ist ja die Mittagshitze so stark, daß man überall eine längere Pause zwischen der Arbeit machen muß. – Die Verse 4 und 5 zeigen uns, wie der Patriarch den zu ihm gekommenen Fremden ein wenig Erfrischung und Stärkung anbietet, und wir werden finden, in welch reicher und freigebiger Weise er sein Anerbieten hernach zur Ausführung bringt. – Das Erste, dessen die Wanderer nach dem heißen, staubigen Weg bedürfen, ist, was überall den Gästen im Morgenland sofort angeboten wird, eine kühlende Fußwaschung! [Lies 1. Mose 24,32; 43,24; Richt. 19,21; 1. Sam. 25,41.] Wir können hier nicht anders, als daran zu denken, wie unser hochgelobter Herr und Heiland am letzten Abend vor Seinem Leiden Seine geliebten Jünger und Gäste in jenem bekannten Obersaal in Jerusalem empfing und Selbst, obwohl der Herr der Herrlichkeit, als Gastgeber ihnen die kühlende Fußwaschung zuteil werden ließ! [Lies Joh. 13,1-12.] Lieber Leser, kennst du die tiefe innere Bedeutung der Fußwaschung für dein geistliches Leben, und läßt du dir sie dienen?

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