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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1950 -- 25. Oktober
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JAHRGANG 1950
Oktober 1950

Mittwoch, 25. Oktober 1950


1. Mose 17,10-14; 5. Mose 30,1-6

Damit die geistliche Beschneidung in den Herzen der Kinder Gottes eine Wahrheit sei und bleibe, wendet der himmlische Vater Seine heilige Erziehung und Züchtigung bei uns an. Die Schrift spricht mahnend zu uns: „Mein Kind, achte nicht gering und unterschätze nicht die ernste Erziehung unseres Herrn- laß sie nicht achtlos an dir vorübergleiten!“ (Lies Hebr. 12,5-11; [vgl. Spr. 3,11.12; Off. 3,18-21.]) Wenn wir als Reben an Christus dem Weinstock unserem Gott wirklich gute Früchte bringen sollen, so bedürfen wir ja so sehr der Beschneidung und der Reinigung. Unser Herr und Heiland spricht in Johannes 15: „Ich bin der wahre Weinstock und Mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe, die keine Frucht bringt, entfernt Er; und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt Er, damit sie mehr Frucht bringe!“ Sehen wir einem Weingärtner zu, dann merken wir: Die Reinigung der Weinstöcke geschieht mit einem scharfen Messer! Das tut weh. Auch muß die Reinigung uns Schmerzen und Demütigung bringen, sonst fruchtet sie nicht. Halten wir jedoch der heiligen, liebenden Hand unseres Gottes still, wenn sie uns züchtigt, so dürfen wir gar bald den tiefen Segen, die Umwandlung und Heiligung verspüren, die Gott uns damit zuwendet. Ja, es möge in uns Wahrheit werden und Wahrheit bleiben, daß die umwandelnde Macht des Heiligen Geistes ihr volles Werk tun könne und Christus Jesus in jedem Einzelnen von uns Gestalt gewinne! [Lies 1. Thess. 4,1-8.]

Halte stille, wenn dein Gärtner mit dem Messer in der Hand
An dir noch so manche wilde und unedle Rebe fand.
Er wird nicht unnötig schneiden - nicht zu früh und nicht zu spät.
Reben, die da Trauben tragen, haben Tränen erst gesät!
Halte stille, wenn dein Jesus unter dir die Glut noch schürt
Und anstatt dich zu befreien, in noch tiefre Leiden führt.
Er will dich von dem nur rein'gen, was so oft dich noch befleckt,
Eh das Gold ganz rein geworden, hat's des Feuers Glut verschmeckt!

(Dieses Lied ist unserem Liederbuch entnommen: „Neue Lieder“, einer Sammlung schöner, geistlicher Lieder, die zur Ehre Gottes heilig und froh erklingen sollen! Mit Noten geb. DM 3.50, kartoniert DM 3.-, ohne Noten broschiert DM -.80.)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 25.10.2013 16:40 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)