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JAHRGANG 1950
Oktober 1950

Donnerstag, 19. Oktober 1950


1. Mose 16,13.14; Hiob 34,21-28

Als Hagar die Worte des Engels vernahm, empfing sie einen tiefen Eindruck von der Allgegenwart und Liebe des allmächtigen Gottes und rief aus: „Du, o Gott, siehest mich - Du bist ein Gott, der Sich schauen läßt!“ War es nicht überwältigend: In dieser einsamen Wüste, wo kein menschliches Auge sie sah, waren Gottes heilige, barmherzige Augen auf sie gerichtet, und Er sandte diesen himmlischen Boten, um sie, die Verirrte, zurechtzuweisen und zu trösten. Wahrlich, Hagar mußte sich entdeckt fühlen als eine, die davongelaufen war und sich der Schule und Erziehung Gottes hatte entziehen wollen. Nun aber merkte sie, daß Gott ein Gott der Heiligkeit und der Liebe ist - daß Er sie findet und ihr Herz und Leben erneuern will. Wie nie zuvor mußte sie in ihrem Herzen und Gewissen die Allwissenheit - die allsehenden Augen des heiligen Gottes merken. Vor Ihm können wir nichts verbergen - vor allem nicht unsere Schuld und Sünde! Im Propheten Jeremia spricht der Herr: „Bin Ich ein Gott aus der Nähe und nicht auch ein Gott aus der Ferne? Oder kann sich jemand in einem Schlupfwinkel verstecken und Ich sähe ihn nicht?“ ([Jer. 23,23.24.] vgl. Amos 4,12.13; 9,2-4.) Wenn du dich zu einer Sünde versucht fühlst und Satan dir zuflüstert: „Es sieht's niemand!“, so denke an die Augen des Allerhöchsten, der vom Himmel herniederblickt auf alle Menschenkinder - denke an den Allmächtigen, der die verborgensten Gedanken und Überlegungen deines Herzens kennt! [Lies Dan. 2,22.] - Ist es nicht erfreulich, daß die Erinnerung an Hagars Erlebnis hier beim Brunnen „Beer-Lachai-Roi“. fortlebte in der Familie Abrahams? Wir werden finden, daß der gottesfürchtige Isaak oft hierher ging, um in der Stille vor Gott zu beten und zu sinnen - göttliche Offenbarungen entgegenzunehmen! [Lies 1. M. 24,61-67; 25,11.]

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