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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1950
Oktober 1950

Montag, 16. Oktober 1950


1. Mose 16,8b; Psalm 119,67.71

Hagar ließ sich die eindringlichen Fragen des Herrn zu Herzen gehen. Sie gab unumwunden ihren Trotz und ihre Sünde zu: „Ich bin vor meiner Frau Sara geflohen!“ Damit bekennt sie ihre Schuld und erkennt auch Sara als ihre Herrin an. Hier erblicken wir nun einen Anfang wirklicher Sinnesänderung. Auch wir wollen stets zu solchem Einsehen, zu solcher Beugung und zu ehrlichem Bekennen bereit sein. Dann dürfen wir auch -wissen, daß der Herr uns die Sünde vergibt: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, daß Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit!“ [1. Joh. 1,9; Lies Spr. 28,13; vgI. Jes. 43,25.] Wir müssen Ihm durch unser Schuldbekenntnis die Sünde gleichsam übergeben und glauben, daß Er sie wegnimmt - nicht nur ihre Schuld, sondern auch ihre Macht und Herrschaft! Will das nicht ganz gelingen, so ist es gut, wenn wir zu einem gereiften Christen gehen und uns dort aussprechen über unser Inneres, damit mit uns gebetet werde und wir Zurechtweisung und Hilfe empfangen! O, möchten doch alle, die sich noch von unvergebenen Sünden belastet fühlen und noch keinen dauernden' Frieden haben, eilen, diesen Weg zu betreten, ehe der Tod plötzlich ihre Lippen schließt! Manch einer wird unversehens vom Tod ereilt. Er möchte noch etwas sagen und bekennen und kann es nicht mehr! König David hat in so kostbarer Weise die demütigende, reinigende und völlig zurechtbringende Gnade des Herrn an seiner Seele erfahren. Er eilte, dieselbe rechtzeitig In Anspruch zu nehmen. Das rühmt er in gar manchen Psalmstellen. Besonders köstlich ist wohl uns allen der bekannte 23. Psalm: „Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln .. Er bringt meine Seele wieder zurecht und erquickt sie. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um Seines großen Namens willen!“ (Lies Psalm 32,1-5; 5. M. 30,15-20.)

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Zuletzt geändert am 25.10.2013 16:35 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)