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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1950
August 1950

Sonntag, 6. August 1950


1. Mose 14,21-24; 1. Korinther 9,14.15

Wie erhaben ist doch Abrahams Gesinnung und Antwort dem König von Sodom gegenüber: „Nichts will ich für mich haben, nur was die jungen Leute zu ihrer Nahrung bedürfen, fordere ich von dir. Und vor allem das, was meinen Kampfgenossen: Aner, Eskol und Mamre zukommt, sie sollen unbedingt das empfangen, was sie zu beanspruchen haben von der Beute!“ – Echte Kinder Gottes, die ihre hohe Berufung und Segnung in Gott verstehen und zu schätzen wissen, sie werden sich niemals an dem irdischen Gut anderer bereichern wollen. Ihren Lebensunterhalt können sie allerdings mit gutem Gewissen für ihre geleisteten Dienste annehmen. Die Bibel sagt: „Jeder Arbeiter ist seines Lohnes wert!“ (Lies 5. Mos. 24,14.15; Spr. 3,27.28.) Alles aber, was nach Eigennutz, Begehrlichkeit und Habsucht aussieht, wird ein echter Jünger Jesu Christi durchaus vermeiden. Niemals soll die Welt einem Christen nachsagen können, daß sie ihn reich gemacht habe. – So völlig Abraham für sich selbst auf alles verzichtete, so mutete er doch seinen treuen, tapferen Mitkämpfern Aner, Eskol und Mamre in keiner Weise zu, daß auch sie wie er auf alles Irdische verzichten sollten. Wenn der Herr mich selbst ganz freigemacht hat – auch von rechtmäßigen Ansprüchen, die ich ans Einkommen oder ans Leben stellen könnte, so darf ich doch durchaus nicht meinen Mitbrüdern, die innerlich noch nicht soweit sind, zumuten, daß sie den gleichen Verzicht leisten, den ich leiste. Abraham fordert ruhig von dem König von Sodom, daß er seinen Freunden Aner, Eskol und Mamre ihren vollen Anteil an der Siegesbeute überlasse! (Lies Phil 3,15.16.) Welch heiliges Unterscheidungsvermögen brauchen wir doch in allen geistlichen und weltlichen Angelegenheiten, wenn wir wirklich nach Gottes Sinn und nach des Heiligen Geistes Meinung in allen Stücken und auf allen Gebieten denken und handeln wollen! [Lies Phil. 1,9-11; vgl. 1.Kor. 13,4.5a.]

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