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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1950
Juli 1950

Mittwoch, 12. Juli 1950


1. Mose 13,7.8; Jakobus 3,13-18

Lot war neben Abraham allmählich ein selbständiger Hirtenfürst geworden, der viele Herden und auch zahlreiche Hirten, sowie Knechte und Mägde besaß. Da gab es nun häufig Streit zwischen den Hirten Abrahams und den Hirten Lots, um der Weideplätze willen. Natürlich kamen die Hirten mit ihren Klagen oft auch zu ihren Herren, und so waren Abraham und Lot genötigt, über so manche Streitfälle miteinander zu verhandeln. Wie leicht hätten sie da selbst auch miteinander in Streit geraten können. Doch das wollte Abraham in vorrausschauender göttlicher Weisheit durchaus verhüten. Ueberhaupt waren ihm, der den Frieden Gottes im Herzen trug, die Streitigkeiten auch unter den Knechten im Innersten zuwider! (Lies Matt. 5,9; vgl. Spr. 12,20.) Nichts verträgt sich ja so wenig mit dem Leben aus Gott und mit der Nachfolge des Herrn als Zänkereien und Zwistigkeiten. Wenn immer wieder Uneinigkeit unter Kindern Gottes entsteht, und ganz besonders wenn es über Glaubensverschiedenheiten zu Bitterkeit und Feindschaft, zu Haß und Krieg kommt, so liegt der Grund dafür stets in der unentschiedenen Gesinnung und in dem Ichleben, das bei den meisten Gläubigen noch so stark ist! Jakobus fragt: „Woher kommen eure Kämpfe und woher Streitigkeiten unter euch? Rühren sie nicht von der Begehrlickeit her, die in euren Gliedern mit eurem besseren Ich im Kampfe liegt? Ihr begehrt nach allerlei Irdischem, und bekommt doch nichts – ihr haßt einander auf den Tod; ihr seid neidisch und eure Wünsche bleiben unerfüllt. In Kampf und Streit liegt ihr und erlangt doch nichts, weil ihr das richtige Beten und Bitten zum Herrn nicht übt! Wo nämlich Neid und Streitsucht herrschen, da ist Zerrüttung und Unordnung, und jede schlechte Tat ist hier zu finden!“ [Jak. 4,1.2.] Ist es nicht erschütternd, wenn dies bei wahren Christen gefunden wird? [Lies 1. Kor. 6,1-8.]

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