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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1950
Februar 1950

Sonntag, 5. Februar 1950


1. Mose 9,26-29

Von Ham wandte Noah sich seinem Sohne Sem zu uns sprach: „ Gepriesen sei der Herr, der Gott Sems; und Kanaan sei sein Knecht!“ Sem, der älteste Sohn Noahs, stand in besonderer Glaubensverbindung mit Jehova, dem lebendigen Gott. Deshalb konnte Noah den Herrn nennen: „den Gott Sems!“ wir wissen ja, daß Abraham, der Stammvater Israels, von Sem abstammte. [Lies 1. Mose 11,10-26!] – Auch der Nachsatz: „Und Kanaan sei sein Knecht!“ ging klar in Erfüllung. Die Nachkommen Kanaans sind ja die Kanaaniter, jene Ureinwohner des altbekannten Landes Kanaan. Dieses Land schlugen und eroberten die Israeliten unter Josuas Führung und nahmen es in Besitz, wie uns das Buch Josua erzählt. [Lies Jos. 10,40-43.] Sie rotteten entweder die Einwohner auf Gottes Befehl aus oder machten sie ausnahmsweise dienstbar wie z. B. die Gibeoniter, welche in Israel Holz- und Wasserträger wurden. [Lies Jos. 9,3-27.] So also wurde Kanaan ein Knecht Sems! – Der Segen Japhets besteht darin, daß er sich über weite Ländergebiete ausbreitete und „wohnen soll in den Zelten Sems!“ Die Erfüllung dieser Voraussage ist handgreiflich: „Die Nichtjuden erben mit den Juden!“ Die Heidenchristen – also wir! sind zum größten Teil in Sems Hütten wohnende Japhetiten: das gilt vor allem auch von dem geistigen und geistlichen Erbe Israels, in welches wir Japhetiten eingetreten sind – besonders dadurch, daß wir in der Heiligen Schrift des Alten und des Neuen Testaments das wunderbare Heil Gottes besitzen, das doch ursprünglich den Juden zugedacht war! Die Schrift sagt: „Das Heil kommt aus den Juden!“ [Joh. 4,22.] Welch große Gnade, welch unverdientes Glück bedeutet es doch, daß die rettende Botschaft von Jesus Christus, dem Heiland der Welt, zu uns, den Japhetiten, gekommen ist und solch weite Verbreitung unter uns gefunden hat zu unserer Seligkeit! [Lies Röm. 3,29.30; 11,12-27.]

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