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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1950
Januar 1950

Dienstag, 31. Januar 1950


1. Mose 9,12-17; Offenbarung 4,2-5; 10,1-4

Und Gott sprach zu Noah: Die ist das Zeichen des Bundes, den Ich mit euch geschlossen habe: Meinen Bogen setze Ich in die Wolken, er soll das Zeichen des Bundes zwischen Mir und der Erde sein!“ Gott hätte ja keines eigentlichen Zeichens bedurft, um an den Beschluß, den Er in Seiner erbarmenden Liebe gefaßt hatte, erinnert zu werden. Doch der Mensch bedurfte und bedarf dieser Sprache und dieses Bundeszeichens, um gerade in erschreckenden Augenblicken an Gottes Treue erinnert zu werden. „Es wird geschehen: Wenn ich Wolken über die Erde führe, so soll der Bogen in den Wolken erscheinen, und Ich werde Meines Bundes gedenken!“ Daß unser großer Gott Selbst diesen wundervollen Bogen ansehen will, ist ein lebensvoller Ausdruck der großen Wahrheit, daß dieses Zeichen, das Er mit Seiner Verheißung verbunden hat, wirklich Träger Seiner Gnade ist. Wollen wir uns das Ergreifende dieses Regenbogens so recht anschaulich machen, so denken wir an die kürzeren, meist aber sehr gewaltsamen Gewitter und Regengüsse der heißen Länder. Jedes Heraufziehen dunkler Regenwolken muß ein tiefes Erschrecken vor Gottes Zorn in den Menschen hervorrufen. Strahlt dann aber nach einem solch starken Regen die Sonne wieder hervor – spiegelt sie ihren Rundkreis an der dunklen Wolkenwand selbst ab in dem Bogen, der mit seinen sieben herrlichen Farben eine Brücke bildet vom Himmel zur Erde, so werden die Menschen daran erinnert, daß auch mitten unter dem drohenden Wetter Seines Zornes der Herr Seine Barmherzigkeit und Gnade walten läßt! Er bleibt Seiner Bundesverheißung eingedenk und erfüllt sie, so daß sie nie wieder solch schreckliche, die ganze Natur unter Wasser setzende Flut kommen wird!

Herr, Du unser Gott, kein Gott weder im Himmel droben noch auf der Erde unten ist Dir gleich, der Du den Bund und die Güte Deinen Knechten bewahrst, die mit ganzem Herzen vor Dir wandeln!“ [1. Kön. 8,23; 5. Mose 7,9; Ps. 89,1.2; luth. 2.3.]

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