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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1949 -- 24. August
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL – Erweitert

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JAHRGANG 1949
August 1949

Mittwoch, 24. August 1949


1. Mose 4,9; Hebräer 13,1-3; 1. Korinther 15,57.58

Die so gleichgültig klingende und doch aus so schlechtem Gewissen kommende Kainsfrage: „Soll ich etwa meines Bruders Hüter sein?“ – hat sie nicht für unser, der Kinder Gottes tägliches Leben und für unser Gewissen auch heute die größte Bedeutung? Hast du tatkräftige Liebe für deinen Nächsten? Wie geht es deiner armen Schwester – deiner kranken Nachbarin, deiner einsamen und alleinstehenden Bekannten oder Verwandten? Und wer geht den offenbaren Sündern nach – den Trunkenbolden, den sittlich so tief Gesunkenen? Wer besucht mit einem so klaren biblischen und liebevollen Evangelium die Gefangenen, die Kranken, die Unglücklichsten, die Verlassensten? Versetzt du dich wirklich oft mit tiefem Mitgefühl in die Seele, in das Innerste deines Mitmenschen und eilst du ihm mit dem Herzen des Herrn Jesu zu Hilfe, ehe es zu spät ist? Der Apostel Jakobus ruft uns zu: „Wisset, wer einen Sünder von seinem Irrweg zurückbringt, der rettet dadurch seine Seele vom Tod und hilft dazu, daß noch zur rechten Zeit eine Menge von Sünden hinweggetan und vergeben werden!“ (Lies Jak. 5,19.20; vgl. 2. Tim. 1,6-10.) Manche gestehen es wohl gerne zu, daß man sich mehr um andere kümmern sollte. Sie interessieren sich deshalb für die Innere Mission und geben gern für solche Zwecke. Aber die im täglichen Leben sich bietenden Gelegenheiten, im wahrsten biblischen Sinne „Innere Mission“ zu üben, benützen sie selbst nicht und entschuldigen sich mit der Ausrede, daß sie ja keine Berufung und nicht wirkliche Tüchtigkeit und Geschicklichkeit dazu hätten. Von anderen erwarten und verlangen sie dies, doch sie selbst glauben hierzu nicht verpflichtet zu sein! Wenn du jedoch in wirklicher Glaubensverbindung mit unserem auferstandenen und gekrönten Heiland im Himmel stehst, dann kann es gar nicht anders sein, als daß Sein Heiliger Geist dich innerlich drängt und treibt zu einem Beten und Tun nach Seinem Herzen. (Lies Luk. 14,15-24.)

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