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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1949 -- 30. Juni
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JAHRGANG 1949
Juni 1949

Donnerstag, 30. Juni 1949


1. Mose 3,24; Psalm 80,1; Hesekiel 10,5

Um den aus dem Paradiese hinausgetriebenen Menschen den Zugang zum Baum des Lebens zu verwehren, ließ Gott an der Ostseite des Gartens zwei Cherubim lagern mit flammenden, blitzartig zuckenden Schwertern! Die Cherube sind lebendige Wesen höchster Art, Engelfürsten. Sie stimmen in Offb. 4,8 den gleichen erhabenen Lobgesang auf die Heiligkeit Gottes an, wie in Jes. 6,3 die Seraphim in der Umgebung des göttlichen Thrones. Wir dürfen daraus schließen, daß die beiden Namen, Cherubim und Seraphim die gleichen hohen Engelfürsten bezeichnen. Sie umgeben den Thron des in Israel geoffenbarten herrlichen Gottes und Seine Regierungsmacht wie auch Seine Gnadengegenwart. [Lies Hes. 11,22.] Diese Cherubim verherrlichen also die Größe und Majestät des allmächtigen Gottes, der schließlich in der Welt Seine Heiligkeit und Herrlichkeit völlig offenbaren wird. Der Prophet Hesekiel sieht in Kap. 9 bis 11 Jehova, den erhabenen Gott Israels, wie Er auf der Schwelle des Tempels steht, dann den Cherubswagen besteigt, sich nach dem Osttor des Tempelhofes begibt, und so die Verbindung, in der Er mit Seinem alttestamentlichen Volke steht, abbricht. – Ähnlich lagert hier Gottes Gegenwart und Herrlichkeit auf der Schwelle des Paradieses, um sich unter Verhängung des Gerichts himmelwärts zurückzuziehen, wenn die Menschheit sich weiter in Sünde verderbt! Die Flamme, welche zugleich mit dem Cherubim wahrzunehmen ist, ist die Zornesfeuerflamme des in drohender Kreisbewegung befindlichen Schwertes Gottes. – Daß der Mensch durch seine Sünde das Paradies verloren hat, ist ein Unglück für Himmel und Erde, welches nicht eher getilgt sein wird, als bis triumphierend verkündigt werden kann: „Nun ist das Heil und die Macht und die Königsherrschaft unsere Gottes und die Gewalt Seines Gesalbten gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte!“ [Offb. 12,10.] Liebes Herz, bist du darüber froh?

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