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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1948 -- 25. Dezember
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JAHRGANG 1948
Dezember 1948

Samstag, 25. Dezember 1948 (Weihnachten)


Lukas 2,1-7; Matthäus 1,18-25

Wir wollen heute im Geiste nach Bethlehem gehen, wir wollen staunend uns freuen mit den Hirten und anbeten mit den Weisen aus dem Morgenlande. Laßt uns jetzt mit Bewunderung das Kindlein in der Krippe betrachten; denn es ist unser Herr und Heiland, der einst uns zugut in die Welt kam. Durch den Glauben haben wir teil an Ihm und können jubelnd singen: “Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf Seiner Schulter!“ Ja, Jesus ist der ins Fleisch gekommene Jehova, unser Herr und König und dennoch unser Freund und Bruder. Wir wollen heute vor Ihm niedersinken, da Er im Himmel thront, und Ihm Huldigung und Anbetung darbringen für Seine große Liebe. [Lies Psalm 95,1-3.6; 66,4.; 72,11.] Insbesondere gedenken wir heute Seiner wunderbaren Menschwerdung. Er war und ist der einzig Heilige und Sündlose, der herrliche Gottessohn! Durch die Kraft des göttlichen Geistes ward Er geboren von Maria, der Jungfrau, ohne Befleckung durch die Erbsünde, die allen denen anklebt, welche aus dem Fleische geboren sind. O, beugen wir uns in Ehrfurcht und inniger Dankbarkeit vor unserem erhabenen Herrn und Erlöser, der jetzt im Himmel thront, dessen Menschwerdung und Unschuld alle, die Ihm huldigen, in eine höhere und nähere Stellung bei Gott bringt als Adam und Eva sie je im Paradiese innehatten. – Achten wir auch auf des Jesuskindleins arme Blutsverwandtschaft! Maria, Seine Mutter, war nicht eine Fürstin oder Prophetin, oder eine Vornehme von Reichtum und Ansehen. Allerdings war ihre Herkunft durchaus nicht gering, denn königliches Blut rann in ihren Adern. Auch war sie rein und geheiligt durch den Geist Gottes und hat uns durch diesen Heiligen Geist einen herrlichen Lobgesang hinterlassen! Wie war doch ihre Lage einzigartig schwierig und zugleich bescheiden, wie arm war der Mann, dem sie vertraut war und wie armselig ist die Ausstattung für den neugeborenen König. [Lies Phil. 2,5-8.] Wahrlich, durch Jesus ist die Armut geheiligt worden, und wir Menschen aus niedrigem Stande sind durch den Glauben an Ihn erhöht zu großer Ehre. [Lies 2. Kor. 8,9; vgl. Jes. 53,2.3; Matth. 8,20.]

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