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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1948 -- 10. Dezember
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JAHRGANG 1948
Dezember 1948

Freitag,10. / Samstag, 11. Dezember 1948


Johannes 20,1-10; 1. Korinther 16,1.2

Ja, der Sonntag, der „erste Tag der Woche“, ist der große Siegestag unseres Herrn und Heilandes. Wir sehen, daß Er währen jener 40 Tage nach Seiner Auferstehung diesen Tag immer wieder dadurch kennzeichnete, daß Er den versammelten Jüngern erschien. [Lies Mark. 16,9-14; Joh. 20,19.20.26.] Wir verstehen, daß die ersten Christen stets den Sonntag heiligten – nicht als ein ihnen auferlegtes, strenges Gebot, sondern als eine Tag hoher Segnungen und Vorrechte, als den ihrem erhöhten Herrn gehörigen und geweihten Tag der Freude! An diesem Tage feierten sie stets das Gedächtnismahl des Herrn, das „Brechen des Brotes“, durch welches sie Christi Tod verkündigten und Seine Gnade priesen. [Lies Apg. 20,7; 1. Kor. 11,23-27.] Sehr tröstlich und lieblich ist es, zu sehen, daß der Apostel Johannes, der geliebte Jünger des Herrn, als er um des Wortes Gottes willen auf die einsame Insel Patmos verbannt worden war, auch dort den Auferstehungstag Jesu hochhielt, indem er an diesem Tage in besonderer Weise „im Heiligen Geiste“ war. Das bedeutet: Er war innerlich von allem Sichtbaren und Irdischen abgewandt, auf Gott und den Herrn Jesus gerichtet! Und der Herr schenkte ihm an diesem Tage die wunderbare Offenbarung, die den Abschluß der Heiligen Schrift bildet und uns so wichtige, ernste und herrliche Dinge kundtun soll. (Lies Offb. 1,9-19,) – Noch einmal wollen wir nun zum Sabbat, zu jenem erhabenen Ruhetag Gottes nach der Vollendung der Schöpfung zurückkehren, welcher eine Gottesstiftung von tiefer, weltumfassender, in die Ewigkeit hineinreichender Bedeutung war. Dort heißt es nicht wie an den vorhergegangenen Schöpfungstagen: „ Und es ward Abend…“, denn dieser erste Ruhetag Gottes weist uns hin auf jenen ewigenSabbat der Ruhe“, der uns bei Gott und dem Lamme in der himmlischen Herrlichkeit und Seligkeit bereitet ist, der nie ein Ende haben wird – ein ewiger Morgen, dem niemals ein Abend oder eine Nacht folgen wird. In Offb. 21,25 heißt es: „Nacht wird daselbst nicht sein!“ (Vgl. Offb. 22,5.) So freuen wir uns auf jenen „ Morgen ohne Wolken“, der in alle Ewigkeit währt. [2, Sam. 23,4] Licht kennzeichnet das Schöpfungswerk Gottes bei seinem Anfang und eine endlose, lichte Ewigkeit wird die Vollendung in der himmlischen Seligkeit sein.

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Zuletzt geändert am 05.09.2022 10:15 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)