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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 24. Dezember
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL

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JAHRGANG 1935
Dezember 1935

Dienstag, den 24. Dezember 1935 (Weihnachten)


1. Timotheus 3,16.17; 2. Korinther 4,3-6

Wahrlich, etwas Gewaltiges ist es um das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist geoffenbart worden im Fleische, beglaubigt und anerkannt durch den Heiligen Geist, geschaut von den Engeln, verkündigt unter den Völkern, geglaubt in der Welt, erhoben zur himmlischen Herrlichkeit!“

Die Erlösten Gottes sind im Besitz des wunderbaren Geheimnisses der Gottseligkeit. Die armen Weltkinder sind für dieses Geheimnis blind. Bei vielen muß man sagen: Nach ihrem eigenen Willen ist ihnen das Geheimnis Gottes verborgen; sie haben kein Verlangen danach! - Wir Kinder Gottes sind dazu berufen, in ihren Herzen das Sehnen und Verlangen nach Gnade und Heil zu wecken - sie zur Erkenntnis ihrer Sünde und zur Erkenntnis des großen Heilandes zu führen. (Lies Tit. 3,11-14.) - Christus Selbst, der eingeborene Sohn Gottes ist der Inbegriff dieses Geheimnisses, das unserem Glauben kundgetan worden ist, und dessen wir uns nun so sehr freuen! - „Gott ist geoffenbart im Fleische!“ Er, der von Ewigkeit her bei dem Vater war - der Selbst Gott ist, d. h. göttlicher Natur und Art - es ist der Herr Jesus, der ewige Sohn Gottes, der von Anfang bei dem Vater war! - Er ist Mensch geworden, um uns, die tief in Sünde gesunkenen Menschen für Gott zu gewinnen - uns zu erlösen aus dem Bann Satans und der Sünde! [Lies Joh. 8,12; Apgesch. 26,15-18.] - Durch den lebendigen Glauben an Ihn wurden wir neue Menschen, Menschen des WohIgfallens Gottes! und nun dürfen wir uns an Ihm, unserem Heiland und Erlöser, freuen, dürfen Ihn betrachten, wie Er Gott verherrlicht hat hier in der Welt. Für unsere neue Natur bedeutet es die größte Erquickung und Förderung, den Weg Christi anzuschauen, wie Er Selbst ihn uns beschreibt: „Ich bin vom Vater ausgegangen und bin in die Welt gekommen; wiederum verlasse Ich die Welt und gehe zum Vater!“ - Die ganze Liebe und Herrlichkeit Gottes leuchtet uns entgegen in der Person des eingeborenen Sohnes, voller Gnade und Wahrheit! - Und wie wunderbar wurde Christus beglaubigt durch den Heiligen Geist! Johannes dem Täufer hatte Gott gesagt: „Der, auf welchen du den Geist herabkommen siehst, so daß Er auf Ihm bleibt, Der ist es, welcher mit Heiligem Geiste tauft!“ - Und als Jesus nun wirklich kam, da bezeugte der Täufer jubelnd: „Ich habe gesehen, daß der Geist Gottes wie eine Taube aus dem Himmel herniederschwebte und auf Ihm blieb!“ (Lies Luk. 3,21. 22.)

Er hat gebracht die Lebensfülle,
Das Licht in unsre dunkle Welt!
Nun leuchtet warm die Gnadensonne. -
Heil dem, der sich geöffnet hält
Die Strahlen in sich aufzunehmen,
Sie dringen ein, durchleuchten dich,
Die Finsternis muß ganz vergehen.
Kehrt Jesus ein - schenkt Er uns Sich.

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Zuletzt geändert am 15.05.2014 19:57 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)