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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 25. September
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JAHRGANG 1935
September 1935

Mittwoch, den 25. September 1935


2. Mose 37,29; [30,8b.9]; Offenbarung 5,1-10

Ein beständiges Rauchopfer vor dem Herrn soll dies für ewige Zeiten sein!“ Ja, die Kostbarkeit und Herrlichkeit Jesu Christi - sie wird ewiglich das Herz Gottes und Seiner Erlösten erquicken! - Paulus wünscht den Geliebten Gottes, daß sie möchten „entsprechend dem Reichtum der Herrlichkeit Gottes mit Kraft gestärkt werden durch Seinen Geist am inwendigen Menschen, um Christus in Seiner Schönheit durch Glauben in ihren Herzen zu tragen und völlig zu erfassen mit allen Heiligen, welches die Breite und Länge und Tiefe und Höhe dieses Geheimnisses sei!“ - Vor allem dürfen sie erkennen die jede Erkenntnis übersteigende Liebe, die der Herr Jesus zu uns hat, und die Er vor allem in Seiner Dahingabe am Kreuz für uns geoffenbart hat! - Auf solche Weise sollen unsere Herzen erfüllt werden mit Glückseligkeit „bis hin zu der ganzen Fülle Gottes “! [Lies Eph. 3,14-21.] - Wir vergessen nicht, daß es sich hier um das Rauchwerk auf dem goldenen Altar handelt - also um dasjenige Rauchwerk, welches in der Feuersglut seinen ganzen Wert und Wohlgeruch entfaltet. [Lies Eph. 5,1. 2; Hebr. 2, 9. 10.] - Ewiglich in der himmlischen Herrlichkeit heißt der Herr Jesus „das Lamm “, weil nie vergessen werden wird, daß gerade in seiner freiwilligen Dahingabe und in Seinen unermeßlichen Leiden am Kreuz - unter dem Gericht Gottes, das Er an unserer Stelle erduldete, die Tiefe Seiner Liebe und Seines Gehorsams Gott gegenüber offenbar wurde! - Da, wo Er, der Sünde nicht kannte, an unserer Stelle zur Sünde gemacht wurde, verherrlichte Er Gott in der wunderbarsten Weise. Gerade im Blick auf diese Seine tiefsten Leiden konnte Jesus sprechen: „Darum liebt Mich Mein Vater, weil Ich Mein Leben lasse; und Ich lasse es, um es wiederzuempfangen. Niemand nimmt es mit Gewalt von Mir, sondern Ich gebe es ganz freiwillig hin! - Ich habe Macht, es zu geben, und Ich habe Macht, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe Ich von Meinem Vater empfangen!“ - Wenn Johannes in der Offenbarung der Gesamtheit der Gemeinden Christi wünscht: „Gnade euch und Friede von Dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die vor Seinem Throne sind!“, dann dürfen wir, Christi bluterkaufte Schar, jubelnd singen: „Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in Seinem Blut und uns gemacht hat zu Königen und Priestern Seinem Gott und Vater: Ihm gebührt die Herrlichkeit und die Macht in die Ewigkeit der Ewigkeiten! Amen.“ - In Kap. 30,9 wird jeder falsche Gebrauch des goldenen Altars verboten, damit er ausschließlich seinem wahren Zweck diene: der Darbringung des heiligen Räucherwerkes! - Fremdes Räucherwerk durfte hier nicht geopfert werden. Auch die Brandopfer, Speisopfer und Trankopfer, die man auf dem ehernen Altar darbrachte, gehörten hierher nicht! Nein, andere Opfer als Rauchopfer auf dem goldenen Altar darzubringen, war aufs strengste untersagt! - Ist es nicht ähnlich heute, wenn Kinder Gottes statt Danksagung und Anbetung immer wieder die Bitte um Vergebung der Sünden und um Annahme bei Gott in ihren Gebeten vorbringen und nie dahin gelangen, Gott für die geschehende Rettung und vollbrachte Erlösung zu preisen und sich als Anbeter in der Gegenwart Gottes zu freuen? - Dies hat uns viel zu sagen. Gott will heiliges Unterscheidungsvermögen in unseren Gedanken und Gebeten und in unserem Dienst wahrnehmen: „Deshalb hören wir nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, daß ihr erfüllt werden möchtet mit der Erkenntnis Seines Willens in aller Weisheit und geistlichem Verständnis, damit ihr auch in dem Herrn Jesus würdig wandeln und in allen Dingen Ihm wohlgefallen könnt!“ (Lies [Phil. 1,9-11]; Spr. 5,1. 2; Hebr. 5,13. 14.)

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