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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 13. Juni
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JAHRGANG 1935
Juni 1935

Donnerstag, den 13. Juni 1935


2. Mose 34,11-17

Wenn Israel in das Land der Kanaaniter kam, so sollte es alle Zeichen und Spuren des heidnischen Götzendienstes sofort vernichten - ihre Altare niederreißen, ihre Bilder zerbrechen; denn jede Erinnerung an den Götzendienst bildete ein Gefahr, auf denselben einzugehen. Gott ging sogar so weit, daß die Namen der heidnischen Götzen nicht in Israels Mund kommen sollten! [2. Mos. 23,13.] - Wenn der lebendige Gott, der Herr Himmels und der Erde, Sich Israel geschenkt hatte als ihr Gott, dann konnte Er keine anderen Götter neben Sich dulden im Herzen und Leben Seines Volkes. Mit heiliger Eifersucht wachte Er darüber, daß Sein geliebtes Volk Ihm allein anhange und diene! (5. Mos. 6,13-15; 7,1-6.) - Unser Herr Jesus Selbst gebrauchte dem Teufel gegenüber jene erhabenen Worte des Alten Testaments, die auch uns soviel zu sagen haben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten, und Ihm allein dienen!“ - Hat nicht unser großer Heiland Sein Leben geopfert für unsere Sünden, damit Er uns schon jetzt herausnehme aus dem gegenwärtigen bösen Zeitlauf, so wie es der Wille unseres Gottes will, dem die Herrlichkeit gebührt in alle Ewigkeit? Ein ernster, liebender Ehemann kann es in keiner Weise dulden, daß seine Gattin mit ihrem Herzen ober gar mit ihrem Verhalten trachtet nach einem anderen Mann. So nennt Sich der große Gott Israels hier den eifernden Gott, welcher gerade wegen Seiner heiligen Liebe für Sein so teuer erkauftes Volk uns keinerlei Herzens- und Lebensbeziehungen gestatten kann zu einer Welt, die sich im größten Gegensatz zu Ihm, ja, in Auflehnung gegen Ihn befindet. Durch den Tod und die Auferstehung unseres Erlösers sind ja auch wir schon der Welt und der Sünde gestorben und entrückt, „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi! Durch Seine große Barmherzigkeit hat Er uns zum neuen, göttlichen Leben gebracht - uns eine herrliche, sichere Zukunft eröffnet auf Grund der Auferstehung Jesu Christi aus den Toten. Ja, ein unvergängliches, unbeflecktes Erbteil von unverwelklicher Kraft wartet euer; es wird euch in den Himmeln aufbewahrt, während ihr - durch Gottes Macht geschützt und im Vertrauen bewahrt - dorthin gelangt!“ - Dieser liebende, heilige Gott macht ganz und gar Anspruch auf uns, nachdem Seine Gnade uns erlöst und uns das volle Heil geschenkt hat. Wir hören in Jak. 4,5b: „Der Geist Gottes begehrt eifersüchtig euer ganzes Herz!“ - Die Gläubigen, die Gott mit einem geteilten Herzen dienen, spricht Jakobus folgendermaßen an: „Ihr Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott bedeutet? - Wer irgend ein Freund der Welt sein will, der offenbart sich damit als einen Feind Gottes. Oder meint ihr etwa, daß die Schrift in den Wind rede? ... Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen dagegen gibt Er vermehrte Gnade! So demütigt euch nun vor dem Herrn, dann wird Er euch erhöhen!“ - Wie Gott damals die Verbindung von Gliedern Seines Volkes mit heidnischen Götzen und deren Dienst als geistlichen Ehebruch aufs schwerste ahndete, so ist Er heute erzürnt über solche Gläubige, die Ihm nicht treu, sind - die zur Welt, zum Ichleben, zur Sünde neigen, und doch sich nach Seinem heiligen Namen nennen und für gläubig gelten wollen! - Er ruft ihnen zu: „Wie lange hinket ihr nach beiden Seiten?“ und gibt Seinen Nachfolgern die Weisung ganz entschlossener Weihe für Gott: „Und wenn dir dabei deine Hand zum Hindernis wird, so haue sie ab! Es ist doch wahrhaftig besser für dich, du gehst als Krüppel ins ewige Leben ein, als daß du mit zwei Händen ins Verderben, ins unauslöschliche Feuer geworfen wirst! und wenn dein Fuß dir zum Hindernis wird - haue ihn doch ab! Lieber gehst du als Krüppel in das ewige Leben ein, als mit beiden Füßen in das Verderben, wo der Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt!“ (Lies [Mark. 9, 43-48]; Kol. 3,5-14; Hebr. 12,4.)

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