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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 9. April
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JAHRGANG 1934
April 1934

Montag, den 9. April 1934


2. Mose 15,4-11

Der gewaltige Ostwind (Kap. 14,21), welcher für das aus Ägypten erlöste Volk einen Weg austrocknete mitten durchs Meer, er war ein Hauch des Odems Gottes! Ebenso genügte ein Hauch des Allmächtigen, um die Wassermauern, die standgehalten hatten, so lange Israel hindurchzog, einzustürzen und Seine Feinde darunter zu begraben: „Deine Rechte, Herr, ist herrlich in Macht, Deine Rechte, Herr, hat zerschmettert den Feind!“ - Ja, Gott wird mit Seinen Feinden fertig. Wie Er dort den Pharao von Ägypten vernichtete, so wird Er „binnen kurzem den Satan unter unsere Füße zertreten“. Welch wunderbare Aussicht: Der große Widersacher Gottes und Seines erlösten Volkes wird mit Seinem gesamten Engelheer sein ewiges Ende und seine gerechte Strafe finden in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt. Dies ist ebenso gewiß, wie einst Pharaos Untergang geschehen ist! (Lies Matth. 25,41; Judas 6; Offenb. 20,1-3.7.10.) - Jetzt freilich ist Gottes Strafgericht an dem Satan noch nicht vollzogen. Er übt noch große Macht und Tücke auf Erden! Doch er ist ein überwundener, dem göttlichen Gericht bereits verfallener Feind. Er kann das Volk Gottes, das durch das Ägypten dieser Welt hindurchzieht zum himmlischen Kanaan, wohl bedrohen, aber nicht verderben: „Wenn Gott für uns ist“ - und Er ist für alle, die sich Ihm huldigend beugen und auf den Herrn Jesus vertrauen! - „wer mag dann wider uns sein?“ - V. 9.10: Mit welcher Siegesgewißheit und mit welchem Haß der racheschnaubende Ägypter Israel nachgejagt war, dessen war sich Mose völlig bewußt. Gott aber wirft alle Rachepläne des Feindes über den Haufen: „Herr, Du hauchtest mit Deinem Odem - das Meer bedeckte sie; sie sanken unter wie Blei in die gewaltigen Wasser!“ Ja, ein Hauch des Odems Gottes hatte hingereicht, den stolzen Widersacher in den Meereswellen untergehen zu lassen. - V. 11: „Wer ist Dir gleich unter den Göttern, o Herr, wer ist Dir gleich, der Du herrlich bist in Heiligkeit, furchtbar an Ruhm - der Du Wunder tust!“ Auch dieser Ausdruck der Bewunderung wiederholt sich in späteren Lobpreisungen Gottes. [Vgl. 5. Mos. 3,24; 2. Sam. 7,22-24; 1. Kön. 8,23.24; Nehemia 1,5; Ps. 86,8; 89 6-8 (Luth. 7-9).] - Mose hebt hier die Heiligkeit Gottes hervor, in welcher Er Sich herrlich erweist. Wer Gott in Wahrheit nahesteht, der freut sich mit Zittern der Tatsache, daß unser Gott so heilig ist! Nur eine erneuerte und wirklich gereifte Seele vermag es, die Heiligkeit des Herrn zu erkennen und zu rühmen und sich in der Gegenwart derselben wohlzufühlen. Hanna, die Mutter Samuels, rühmt: „Keiner ist heilig, wie der Herr, denn kein Gott ist außer Dir, und kein Fels ist wie unser Gott!“ (1. Sam. 2,2; vgl. Luk. 1,46-50.) - Mit Ihm, der Wunder tut, ja, der große Wunder tut, haben alle Seine Heiligen von jeher gerechnet. Hiob rühmt: „Der Herr tut Wunder bis zur Unzahl!“ [Hiob 5,9; 9,10.] David singt: „Ich will den Herrn preisen mit meinem ganzen Herzen, will erzählen alle Deine Wundertaten.

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 12:58 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)