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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 4. April
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JAHRGANG 1934
April 1934

Mittwoch, den 4. April 1934


2. Mose 14,29 - 15,2

Noch einmal wird der Gegensatz betont zwischen dem Geschick Ägyptens und dem Geschick Israels. Was für die Ägypter der Untergang war, war Schutz und Rettung für die Kinder Israel gewesen: „Die Meereswasser waren für Israel eine Mauer zur Rechten und zur Linken!“ - Lautere Kinder Gottes müssen es verstehen lernen, daß der Herr sie tatsächlich beständig durch Anfechtungen, Nöte und schwierige Lagen führt, die der natürliche Mensch überhaupt nicht ertragen und aushalten könnte! Was für diesen den Untergang bedeutet, ist in Gottes heiliger Erziehungsschule für den neuen Menschen Schutzmauer, Förderung und schließlich Erfahrung der Herrlichkeit Gottes. V. 30: „So rettete der Herr Israel an diesem Tage aus der Hand der Ägypter. Und Israel sah am anderen Morgen die Ägypter tot am Ufer des Meeres liegen. Und Israel erkannte die mächtige Hand, mit welcher der Herr Sich an den Ägyptern erwiesen hatte!“ Welch ein wunderbarer Sieg und Triumph: „Gott ließ Sein Volk aus Ägypten wegziehen gleich Schafen und leitete sie gleich einer Herde in der Wüste. Er führte sie sicher, so daß sie sich nicht fürchteten; und ihre Feinde bedeckte das Meer!“ (Lies Ps. 66,6.7; Jes. 43,1-4; 51,10.) - Ja, Gott ließ Seinen herrlichen Arm zur Rechten Moses einherziehen und spaltete die Wasser vor ihm her, um sich einen ewigen Namen zu machen. Also hast Du Dein Volk geleitet, um Dir einen herrlichen Namen zu machen!“ [Lies Jes. 63,7-14.] - „Und das Volk Israel fürchtete den Herrn, und sie glaubten an den Herrn und an Mose (als) Seinen Knecht!“ - War schon der Auszug aus Ägypten ein wundervoller Augenblick der Krönung des Glaubens und des Gehorsams für Mose, so steht dieser große Diener Gottes hier auf dem Höhepunkt herrlichen Erlebens, das Siegel Gottes an seiner Stirn! Er stimmt den Lobgesang für Gott an, und das ganze Volk stimmt mit ein in das Lied der Erlösung! Aber obwohl dies letztere der Fall ist, sagt Mose doch „Ich“ und nicht „wir“: „Singen will ich dem Herrn; denn hoch erhaben ist Er; Roß und Reiter hat Er ins Meer gestürzt. Meine Stärke und mein Gesang ist der Herr; denn Er ist mir zur Rettung geworden! Ja, Er ist mein Gott, und ich will Ihn verherrlichen - meines Vaters Gott, und ich will Ihn erheben!“ - Wir werden im Blick auf Moses erinnert an das Wort: „Das Herz kennt allein seine schmerzlichen Erlebnisse, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mischen!“ -- Mit wie wenig oder wie viel Kraft und Tiefe ich sagen kann: „Mein Gott!“ das hängt ganz davon ab, ob und inwieweit ich schon wirkliche persönliche Erlebnisse und Erfahrungen gemacht habe mit Ihm und wie nahe ich Ihm stehe! (Lies Ps. 31,7.8 [Luth. 8.9].) - Als das Volk Israel diese große Rettung seines Gottes erlebte - die wunderbare Macht des Herrn schaute, die sich an ihren Feinden erweisen hatte, da kam eine tiefe Ehrfurcht Ihm gegenüber in ihr Herz, und ihr Vertrauen wurde fest und stark. die Schrift sagt: „Es ist gut, daß das Herz durch Gnade fest werde!“ - Tiefe Ehrfurcht und starkes, zuversichtliches Vertrauen unserem Gott gegenüber - beides wird von uns gefordert; beides ehrt Gott und macht unser Leben fruchtbringend und glückselig! [Lies Spr. 10,27-32; 23,17.]

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 12:49 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)