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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 29. März
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JAHRGANG 1934
März 1934

Donnerstag, den 29. März 1934


2. Mose 14,21.22; Nehemia 9,11.12

Und Mose streckte seinen Stab aus über das Meer, und der Herr trieb das Meer durch einen Starken Ostwind hinweg die ganze Nacht und machte das Meer zu trockenem Lande, indem die Waser gespalten wurden.“ O anbetungswürdiges Wunder! Gott bahnte diesen Weg, Er spaltete die Wasser; Israel ging auf dem Trockenen hindurch, und die Wasser waren ihnen eine Mauer zur Rechten und zur Linken! (Lies Ps. 66,6; 74,12.13; 78,13.14; Jes. 51,10.) Es gehörte Glaubensmut – ein starkes Vertrauen zu dem Allmächtigen dazu, diesen Weg zu gehen vom ersten bis zum letzten Schritt. Drohten nicht jeden Augenblick die Wassermauern einzustürzen? Wer hielt sie fest, daß sie Israel nicht verschlangen? Das tat derselbe Gott, der Sein Volk unter den Schutz des Blutes des Lammes gestellt und mit Wundern und Zeichen aus Ägypten gerettet hatte! – Das Rote Meer ist ein Abbild vom Tode unseres Herrn Jesu Christi für uns. Durch den Glauben sind wir mit Ihm einsgemacht in der Gleichheit Seines Todes, damit wir es auch in derjenigen Seiner Auferstehung seien: „Wir wissen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt ist, auf daß der Leib der Sünde abgetan sei, so daß wir der Sünde nicht mehr zu dienen brauchen! – Denn wer gestorben ist, der ist von der Macht der Sünde frei. Sind wir nun mit Christus gestorben, so werden wir auch – das ist unsere Zuversicht! – mit Ihm leben. Denn wir wissen: Christus, aus den Toten auferweckt, kann nicht wieder sterben; der Tod hat kein Herrscherrecht mehr über Ihn. Sein Tod galt ja der Sünde ein für allemal; Sein Leben (jetzt als der Auferstandene) gilt Gott und ist für Gott! Gerade so – bedenkt das wohl! – haltet auch ihr euch für tot der Sünde gegenüber, aber lebendig für Gott, Ihm lebend in Christus Jesus!“ [Lies Gal. 1,3-5; 2,19.20.] – Christi Kreuz – Sein Tod trennt uns von dem Ägypten einer verlorenen Welt, und auf dem neuen Boden des Auferstandenseins mit Jesus kann uns der Feind nicht mehr erreichen noch verderben, wenn wir im Vertrauensgehorsam unserem großen Führer gegenüber verharren. (Lies 1. Joh. 3,8.9, 5,18.) Die Schar der Erlösten Jesu Christi, durch Glauben errettet, steht nun geborgen und sicher auf dem Ufer des Auferstehungslebenshinter sich, in weiter Ferne, das Land der einstigen Knechtschaft und Finsternis. [Vgl. Titus 3,3-8.] In dem Tode Christi ist ja die Macht Satans für immer gebrochen. Und für die wahren Glaubenden hat die Welt in dem Kreuz Christi schon ihr Ende und Gericht gefunden, so wie Pharao und die stolze Heeresmacht Ägyptens im Roten Meer unterging. (Lies Hebr. 2,14.15.) – Sahen wir im Passah die sühnende, sündentilgende Macht des Todes Christi, so zeigt uns das Rote Meer dagegen die Erlösung und Befreiung, die uns in Christi Tod erwirkt worden ist! – Über unseren Herrn Jesus sind alle die Wogen und Wellen des gerechten Zornes Gottes ergangen, während wirtrockenen Fußes“ hindurchschreiten: „So gibt es denn keine Verdammnis für die, welche in Christus Jesus sind!“ Gerade das an Christus vollzogene göttliche Gericht ist unser Schutz, die zu beiden Seiten schirmende Mauer: Gott ist nun für uns; Er Selbst rechtfertigt uns auf Grund der Erlösung. -

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 12:43 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)