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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 3. März
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JAHRGANG 1934
März 1934

Sonnabend, den 3. März 1934


2. Mose 12,25-28

Mose blickt hier in die Zukunft und wünscht, daß auch die Kinder und Kindeskinder des Volkes von der wunderbaren Rettung aus Ägypten Näheres erfahren. Kinder fragen ja soviel, und ihre Fragen geben verständigen Eltern Anlaß, den Kindern von den großen Heilstaten Gottes zu erzählen. Wollen wir dies in verständlicher, hilfreicher Weise tun, so muß der Geist Gottes uns Eltern mit einem besonderen Maß von Einfalt, Geschicklichkeit und Glauben erfüllen! Nur Eltern, deren Herz selbst sich freut über die große Rettung, die uns in dem Herrn Jesus geschenkt ist, werden geschickt sein, ihren Kindern die herrlichen Heilstaten Gottes so zu erzählen, daß die Herzen der Kinder tief erfaßt und für das herrliche Heil – für den großen Heiland aufgeschlossen werden. [Lies 2. Tim. 1,3-5; 3,15.] - Von welcher Bedeutung ist es doch, daß unsere Kinder frühzeitig ein klares Verständnis bekommen von dem, was unser Herr Jesus am Kreuz für uns vollbracht hat – daß sie uns, den Eltern, die kindliche Freude und Dankbarkeit gegenüber unserem großen Heiland abspüren. Zu solcher dauernd glücklichen und dankbaren inneren Stellung will der Herr uns Gnade schenken! – Auch sollen unsere Kinder früh den Unterschied verstehen zwischen dem Ägypten dieser Welt und dem Volke Gottes. Dazu gehört freilich, daß das ganze praktische Leben und Tun ihrer Eltern die Wirklichkeit dieses Unterschiedes bezeuge und zur Ehre Gottes diene! – Wahre Anbetung können wir Gott nur darbringen, wenn wir beides verstehen und verwirklichen: unsere wunderbare Rettung aus Welt und Sünde und auch den großen Abstand, in den Gott uns der Welt gegenüber gesetzt hat – vor allem die herrliche Tatsache einer vollen Weihe für Gott im praktischen Leben! (Lies 5. Mos. 6,4-9; 11,18-21; Jes. 38,18-20.) – „Und das Volk neigte sich und betete an!“ [Vgl. Kap. 4,29-31.] Tief ergriffen nahm das Volk die Verordnung und damit auch die Kunde von seiner ganz nahe bevorstehenden Herausrettung aus Ägypten an. Ja, sie beteten an, d. h. sie beugten sich huldigend und danksagend vor dem großen Gott, der ihnen eine solche Befreiung aus der Sklaverei bereitet hatte! Alle beeilten sich nun, sofort die Passahfeier vorzubereiten, wie der Herr es Mose und Aaron geboten hatte. – Es gibt auch für unsere Herzen nichts Notwendigeres und Beglückenderes, als tief huldigend den großen, herrlichen Rettungsplan unseres Gottes kennenzulernen und uns Ihm in Danksagung dafür zu beugen und zu weihen! Dann werden gewiß auch unsere Kinder fröhlich in das Lob Gottes einstimmen. [Lies Ps. 128,1-6.]

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