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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 26. Februar
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL – Erweitert

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JAHRGANG 1934
Februar 1934

Montag, den 26. Februar 1934


2. Mose 12,8-10

Christus, das Lamm Gottes, das einst starb und jetzt droben verherrlicht ist, ist der Mittelpunkt der Ratschlüsse Gottes und auch der Mittelpunkt, um den sich alle wahren Erlösten scharen. – Es war damals in Ägypten nicht genug, daß das Blut des Lammes vergossen wurde; es mußte auch an jede Haustüre der Israeliten gestrichen werden. – Die Christenheit im allgemeinen begnügt sich mit der bekannten Tatsache, daß der Herr Jesus für Sünder starb! Das aber schützt sie noch nicht vor dem göttlichen Gericht und der ewigen Verdammnis! Jeder einzelne muß ganz persönlich in Buße und Glauben Zuflucht nehmen zu dem teuren Blute Christi und zu Ihm Selbst, dem großen Erlöser! Alles hängt von deiner persönlichen Zufluchtnahme und Stellungnahme zu Jesus ab: „Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht!“ (Lies 1. Joh. 5,9-13; Offenb. 22,12-15.) – Wer in Christo geborgen ist, der jubelt im Besitz des ewigen Lebens und in der Hoffnung auf die ewige Herrlichkeit. Den Glaubenden schreibt der Apostel Johannes: „Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr gewiß seid, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes!“ – Nicht auf die Fußschwelle der israelitischen Haustüre wurde das Blut des Lammes gebracht. Es war zu kostbar, um mit Füßen darauf zu treten! Das Blut Christi mit Füßen treten – das tun alle diejenigen, welche es nicht für nötig halten, sich vor Ihm, dem großen Retter, und Seiner Liebe zu beugen! Sie gelten vor Gott als Verächter Christi! [Hebr. 10,26-31.] – V. 10: Vom Passahlamm übrigzulassen und es erst am anderen Tage zu essen, war aufs strengste untersagt. So ist es heute schrecklich in den Augen Gottes und zieht Sein Strafgericht nach sich, wenn man weiß und redet von dem Erlösertod Christi, ohne daß man im innersten Herzen nahe bei Jesus ist – ohne daß man tiefinnerliche Gemeinschaft mit Ihm hat, der aus Liebe so tiefe Leiden für uns durchgemacht hat! – Ach, wie leicht kann man dahin kommen, oberflächlich und gewohnheitsmäßig die Tatsache anzuerkennen und auszusprechen, daß der Herr Jesus am Kreuz litt und starb, ohne daß Herz und Gewissen tief davon berührt wird. Hüten wir uns vor dieser Einstellung; sie ist äußerst gefährlich und ruft Gottes Zorn wach. Er vergißt niemals, was Sein geliebter Sohn am Kreuz erduldet hat und wie schrecklich die Sünde ist, um deretwillen Er litt! (Lies Joh. 13,17.18 [vgl. Röm. 2,17-24]; 2. Kor. 5,15.)

O Gottes Lamm! Wer kann verkünden
Den Reichtum Deiner Lieb und Huld?
Wer Deiner Leiden Maß ergründen,
Die Du ertrugst so voll Geduld?
Wie Schafe stumm zur Schlachtbank gehen,
Gingst Du hinauf nach Golgatha,
Wo Schrecken, Angst und Todeswehen
Allein Dein Auge vor sich sah!

O Gottes Lamm! Anbetend bringen,
Wenn schwach auch, wir Dir Preis und Ehr;
Wir werden völlig dort besingen
Dein Lob mit allem Himmelsheer!
O Lamm! Du warst für uns geschlachtet,
Hast Gott erkauft uns durch Dein Blut,
Hast uns zu herrschen wert geachtet
Und stets zu warten Deiner Hut!

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 17.03.2014 12:01 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)