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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1923 -- 29. Dezember 1923
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JAHRGANG 1923
Dezember 1923

Sonnabend, den 29. Dezember 1923


4. Mose 17,9-11 (Luther 17,24-26)

Mose bringt nun dem versammelten Volke die Stäbe heraus und die Stammesfürsten und Ältesten nehmen sie in Augenschein und Empfang. Klar überzeugen sie sich von dem großen und vielsagenden Wunder, das mit Aarons Stab geschehen ist und können nun nichts mehr gegen die treuen Knechte des Herrn reden. Gott Selbst hat hier geredet und gehandelt! - Ähnlich wie hinsichtlich des Mannas (2. Mos. 16,32) gebietet nun Jehova, daß der Stab Aarons ins Allerheiligste gebracht werde, um dort vor der Bundeslade (oder in ihr, vgl. Hebr. 9,4) als ein dauerndes Erinnerungszeichen an die Wundermacht Gottes aufbewahrt zu werden! - Ach, wie vergeßlich sind doch unsere Herzen - sowohl hinsichtlich der Gnadenerweisungen als auch der Mahnungen und Strafen Gottes! Es wird uns zugerufen: „Vergiß nicht, was Er dir Gutes getan!“ „Hüte dich und hüte deine Seele sehr, daß du der Dinge nicht vergessest, welche deine Augen gesehen haben, und daß sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens!“ (5. Mos. 4,9.) Und andererseits: „Gedenke - vergiß nicht, wie du den Herrn, deinen Gott, in der Wüste erzürnt hast!“ (5. Mos. 9,7; [lies auch 5. Mos. 8,2-20].) Auch wenn der Herr vergeben, auch wenn Er dein Murren gestillt hat, ist es deiner Seele zu ihrer ferneren Reinigung, Demütigung und Bewahrung sehr heilsam und nötig, daß du die ernsten Eindrücke, die du empfangen - die Warnungen, die du vernommen, nicht vergessest! Bewege alles in deinem Herzen, laß es dir zur Lehre und Läuterung dienen, damit doch auch die friedsame Frucht der Gerechtigkeit in deinem täglichen praktischen Leben nicht fehle!

Für Aaron war der Stab, welcher in einer Nacht gesproßt und Früchte getragen hatte, ein köstliches Unterpfand für das Fortbestehen seiner Erwählung und die Segnung seines hohepriesterlichen Dienstes! Und wenn je wieder jemand gewagt hätte, gegen ihn zu murren oder seine Berufung zum Priesterdienst in Zweifel zu ziehen, so hätte ein Hinweis auf jenes Zeichen im Heiligtum genügt, um den Unzufriedenen zum Schweigen zu bringen! (Vgl. 5. Mose 31,19-27.)

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