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JAHRGANG 1922
August 1922

Dienstag, den 15. August 1922


4. Mose 11,13; Matthäus 15,29-39

Hatte Mose vergessen, wie der Herr schon oft in Nöten geholfen hatte? (Vgl. 2. Mos. 16,12.13.) Ähnlich wie Mose hier, fragten die Jünger den Herrn, als eine große, ermattete Volksmenge sie umgab: „Woher nehmen wir hier in der Einöde so viele Brote, um eine so große Volksmenge zu sättigen?“ Sobald unser Glaube versagt und unser Blick nicht auf die oft erfahrene Wundermacht und Treue des Herrn gerichtet ist, stehen wir natürlich vor Unmöglichkeiten. Das aber ist ja gerade die Herrlichkeit unseres Glaubensstandes, daß wir mit unserem großen Gott rechnen dürfen, dessen Macht so groß ist wie Seine Liebe und Fürsorge für Sein Volk. Er, der bisher Israel so wunderbar geführt, geschirmt und versorgt hatte, wollte es ja bis ans Ende tun. Mose konnte ganz gewiß dem Volke nicht Fleisch verschaffen, Gott aber vermochte es! - Wie sehr mag der sonst so glaubensstarke Mann sich hinterher dieses augenblicklichen Unglaubens, dieser Verzagtheit geschämt haben. - Heute wollen wir, ein jedes in seiner augenblicklichen Lage, uns die früher erlebten Wundertaten des Herrn und alle Seine Gütigkeiten ins Gedächtnis rufen, vor allem aber solche Verheißungen wie diese: „Alles, um was irgend ihr betet und bittet - glaubet, daß ihr es empfanget und es wird euch werden!“ (Mark. 11,24.) „Dem Glaubenden ist alles möglich.“ (Mark. 9,23; lies auch Matth. 17,20.21; 18,19.20; Jak. 5,16-18; 1. Joh. 5,14.15.)

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