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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1922 -- 31. Juli 1922
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JAHRGANG 1922
Juli 1922

Montag, den 31. Juli 1922


4. Mose 11,4

„Das Mischvolk“, das in der Mitte Israels war, „wurde lüstern“, in fleischlichem Begehren sehnte es sich zurück nach den Speisen Ägyptens. Es war ein großer Schaden, daß Gottes Volk solches „Mischvolk“ unter sich hatte. Wäre aller Israeliten Gesinnung eine lautere - ihre Stellung zu ihrem Gott eine klare und entschiedene gewesen, dann hätte kein Ägypter gewagt, sich mit ihnen zu verbinden! (2. Mos. 12,38.) Wer zu Gottes Volk gehört, der muß sich lösen und scheiden von der Welt, von der Sünde, von allem ungöttlichen Wesen, und auch den Kindern dieser Welt gegenüber eine abgesonderte, klare Stellung einnehmen, das ist Gottes heiligernste Forderung! (Lies Röm. 12,2; 2. Kor. 6,14 bis 7,1; 1. Thess. 4,2-8; 1. Joh. 2,15-17.) Die ersten Christen in Jerusalem, welche unter dem gesegneten Einfluß der Apostel standen, entsprachen dieser Forderung. Daher hören wir auch: „Von den übrigen aber (die sich nicht bekehren wollten) wagte keiner, sich ihnen anzuschließen“. (Apgesch. 5,13.14.)

Es gibt nichts Nachteiligeres für die Sache und für das Volk des Herrn, als eine Verbindung mit halbherzigen Menschen. Diese ist weit gefährlicher, als wenn man es mit offenen Gegnern des Glaubens zu tun hat! Satan weiß das wohl; daher sein ständiges Bemühen, die Kinder Gottes mit solchen in Verbindung zu bringen, die nur halb entschieden, nur halb für den Herrn sind. Ja, er sucht auch unreine Elemente, falsche Bekenner unter diejenigen einzuführen, welche, wenn auch in Schwachheit, den Weg der Treue erwählt haben.

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Zuletzt geändert am 19.09.2023 16:55 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)