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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1921
März 1921

Dienstag, den 1. März 1921


4. Mose 8,7

Ein anders Stück unserer „Kleider“, das ebenfalls einer gründlichen „Wäsche“ - d. h. Erneuerung bedarf, ist unsere Geldverwendung, die Verwaltung unsers Hab und Gut. Was tue ich mit dem Wenigen oder Reichlichen, das ich an Verdienst und Einkommen habe? Wie verwalte und verwende ich das, was ich besitze? Du sagst vielleicht: „Ja, das dient meinem und der Meinigen Unterhalt und das wird auch fernerhin so bleiben müssen!“ Trotzdem wirst du, wenn du nunmehr dem Herrn leben und dienen willst, dein Geld und Gut von einem ganz neuen Standpunkt aus anzusehen haben. Die Schrift ruft uns zu: „Ihr seid nicht euer selbst - ihr seid um einen Preis erkauft worden!“ Wenn ich nicht mehr mir selbst gehöre, sondern dem Herrn Jesus, so gehört auch alles, was ich bin und habe, nicht mehr mir selbst, sondern Ihm, der mich erlöst hat - auch mein Verdienst und Besitz, auch mein Geld und Gut! Und ich habe auch darin zu Ihm, meinem alleinigen Gebieter, aufzublicken und Seinen Willen zu erfragen. Das wird für mich, wenn ich der Bibel glaube, nicht eine Schmälerung, sondern eine unendliche Bereicherung bedeuten, wie es Hunderte von Gläubigen schon erprobt haben. „Der Segen des Herrn macht reich ohne Mühe - Anstrengung fügt neben ihm nichts hinzu!“ „Ehre den Herrn von deinem Vermögen und von den Erstlingen all deines Ertrages, so werden deine Speicher sich füllen mit Überfluß und deine Kufen von Most überlaufen!“

Jedes natürliche Herz, auch das meine und das deine, hängt zäher an Hab und Gut und Geld, als wir es uns bewußt sind, und es wird einer wirklichen Lösung und Hingabe, vielleicht gar eines ernsten Bruches mit seitherigen Gewohnheiten und Liebhabereien bedürfen, wenn dieses wichtige Gebiet unseres alltäglichen Lebens unter die Überschrift kommen soll: „Dem Herrn geweiht!“ Es ist nicht möglich, dem Herrn freudig und fruchtbringend zu dienen, solange wir auf diesem Punkt noch gebunden sind - sei es auch nur mit ganz feinen, fast nicht erkennbaren Fäden! Keine Sünde ist so schwer zu erkennen und abzulegen wie die Geldliebe, die Habsucht! Und doch wird sie in Gottes Wort als ein Götzendienst bezeichnet und mit den schwersten fleischlichen Sünden auf eine Linie gestellt! (Kol. 3,5.) „Herr, neige mein Herz zu Deinen Zeugnissen und nicht zum Gewinn.“ (Psalm 119,34.)

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