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Startseite -- Jahrgänge -- 1921 -- 14. Februar 1921
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JAHRGANG 1921
Februar 1921

Montag, den 14. Februar 1921


4. Mose 7,10-14

V. 13: Das Speisopfer war kein Schlachtopfer, sondern bestand, wie wir sehen, aus Feinmehl, gemengt mit Öl; es war ein „Feueropfer lieblichen Geruchs“, jedoch kein Ganzopfer; nur das Gedächtnisteil davon, eine Handvoll, wurde dem Herrn auf dem Altar geopfert, das übrige fiel als ein „Hochheiliges“ den Priestern zu. - Das Speisopfer ist ein liebliches Bild von dem reinen, heiligen, Gott geweihten Leben des Herrn Jesu als Mensch hier in der Welt. Er Selbst nennt Sich „das Weizenkorn“ und auch „das Brot Gottes“. (Joh. 6,33; 12,24.) Das Öl, mit welchem das Speisopfer sowohl gemengt als übergossen wurde (3. Mos. 2), weist hin auf den Heiligen Geist, durch welchen Jesus als Mensch empfangen und bei Seiner Taufe am Jordan gesalbt wurde und in dessen Kraft Er ununterbrochen lebte und wandelte. (Luk. 1,34.35; Matth. 1,20; Mark. 1,10; Apg. 10,38.) Der Herr Jesus war der einzig vollkommene Mensch, der je auf Erden gewesen ist und auf welchen Gott mit völligem Wohlgefallen herniederblicken konnte. Er verband Gnade mit Wahrheit, Heiligkeit mit Barmherzigkeit, Demut mit Hoheit, Gehorsam gegen Gott mit Hingebung für die Menschen und unzählige andere herrliche Eigenschaften in vollkommener Harmonie miteinander! - Ganz neue kostbare Herzenserkenntnis tut sich uns auf, wenn wir unseren Heiland, den „Sohn Gottes“ und „Menschensohn“, in Seinem Erdenwandel, wie die Evangelien Ihn uns zeigen, sinnend und anbetend betrachten. - Das Räucherwerk wurde auf dem goldenen Altar im Heiligtum dargebracht und ist ein Bild der Anbetung und der Gebete und Fürbitten der Gläubigen, die zu Gott aufsteigen. (Vgl. Ps. 141,2; Off. 5,8; 8,3.4.) - Die silbernen und goldenen Schalen und Schüsseln, welche die zwölf Stammesfürsten als Weihegaben für den Altar schenkten, waren zur Bedienung des Altars durch die Priester bestimmt - die großen silbernen Schüsseln wohl zur Darbringung der Speisopfer, die silbernen Sprengschalen für das zu sprengende Opferblut, die kleinen goldenen Schalen für das Rauchwerk, das auf dem goldenen Altar dargebracht wurde. - Nun weist ja das Silber auf die Erlösung hin, das Gold auf die mit der Erlösung uns geschenkte göttliche Gerechtigkeit, die „Glaubensgerechtigkeit, wie die Schrift sie nennt, weil sie durch den Glauben erlangt worden ist. (Röm. 4,11.13; 9,30; 10,6; Phil. 3,9; Hebr. 11,7.) Soll uns hier nicht nahegelegt werden, daß unsere Opfer für Gott - unsere Gebete und Dienste - nur wohlgefällig sind, wenn sie aus einem durch Christum erlösten Herzen kommen, das in gottgeschenkter Gerechtigkeit dasteht und dessen Glaube ein echter ist?

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Zuletzt geändert am 15.10.2022 17:59 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)