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Mai 1918

Mittwoch, den 15. Mai 1918


Joel 2,20

Dem hauptsächlichen Sinne nach haben wir in diesem ganzen Abschnitt eine weit über die damaligen Umstände des Volkes hinausgehende, auf die zukünftige Endzeit bezügliche Weissagung zu erblicken. Gott schaut in den Propheten immer wieder hinaus auf das große Endziel, das Er Sich mit Seinem Volke Israel gesteckt hat. In diesem Sinne verstanden, ist hier in V. 20 die Rede von jener schrecklichen feindlichen Heeresmacht, welche uns in V. 1-11 als „Jehovas Heer“, d. h. als Seine Zuchtrute - von Ihm Selbst geführt und über Sein abtrünniges Volk verhängt - beschrieben wurde. Auch die übrigen Propheten des Alten Bundes kündigen den Juden in der Endzeit diesen furchtbaren von Norden kommenden Feind, den „Assyrer“ oder „König des Nordens“ als Strafgericht Gottes an. Gleichzeitig aber verheißen sie, wie auch Joel hier, dem bußetuenden Teil Israels, dem gläubigen Überrest des Volkes, daß der Herr für sie eingreifen und diesen Feind richten und vernichten wird, nachdem er sein Werk der Züchtigung und Verheerung getan hat. Das von Norden gekommene Heer der Assyrer, welches gleich einem Heuschreckenschwarm das Land verzehrt hatte, wird nach Osten und Süden zum Lande hinausgetrieben und um seines Hochmuts willen von Gott gerichtet werden, weil es sich selbst rühmte, als ob es große Dinge getan hätte. (Lies Jes. 10,5-19; Dan. 8,23-25; 11,40-45.) - Gott sagt: „Ich werde ein Ende machen dem Hochmut der Stolzen und die Hoffart der Gewalttätigen erniedrigen!“

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Zuletzt geändert am 26.01.2019 19:24 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)