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JAHRGANG 1917
November 1917

Freitag, den 30. November 1917


Psalm 112,9-10

Ausserordentlich beachtenswert ist es, dass gerade Barmherzigkeit und Freigebigkeit gegen Arme und Elende, Freundlichkeit und Wohlwollen gegen alle Menschen zu den vornehmsten Charakterzügen des Gerechten zählen! Sein Herz ist erfüllt von jener wahren, heiligen Liebe, die das Wesen Gottes ausmacht: „Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.“ (1. Joh. 4,16.) – Eine scheinbare Frömmigkeit, die nicht in Verbindung steht mit dem Herzen Gottes und die sich nicht betätigt in wahrer Herzensgüte, ist ungültig vor Gott und nötigt auch den Menschen keine wirkliche Achtung ab! –Doch von der Gerechtigkeit des Gottesfürchtigen wird hier zum zweiten Male gesagt, dass sie „ewiglich besteht“ (Vergl. V. 3. Lies 2. Kor. 9,6-11). Das an ihm berühmte ist eben eine Wirkung der ewig währenden Gnade Gottes. Deshalb sagt der Herr Jesus von dem „lebendigen Wasser“, das Er dem Glaubenden gibt: Es „wird in im eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt“ (Joh. 4,14). Und im Römerbrief ruft Paulus aus: „Herrlichkeit und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt!“ (Röm. 2,10.) – Wie so häufig in der Schrift, wird am Schluss des Psalms (V. 10) der Segnung und Glückseligkeit des Gerechten das furchtbare Ende und ewige Schicksal des Gesetzlosen, d.h. des Menschen ohne Gott, gegenübergestellt. Der letztere wird es sehen müssen, wie herrlich das ewige Teil des von ihm verachteten und geschmähten Gläubigen ist! (Lies Luk. 16,19-31.) Gepeinigt von Vorwürfen und voll Verzweiflung über sein selbstverschuldetes Verderben, wird er in ohnmächtiger Wut die Zähne knirschen und in ewiger Qual vergehen. Was er in Selbstsucht und Widerstand gegen Gott erreichen wollte, ist verloren und seine unsterbliche Seele dazu! – O, dass sich alle Ungeretteten warnen liessen, „auf dass sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual“! (Luk. 16,28.)

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Zuletzt geändert am 06.03.2014 12:13 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)