Startseite
Links
Kontakt
Über uns
Impressum
Übersicht


WATERS OF LIFE


Register
Jahrgänge
Bücher AT
Bücher NT


1. Mose
2. Mose
3. Mose
4. Mose

PSALMEN

Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zephanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1917 -- 5. November 1917
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL -- Erweitert?

Voriger Tag -- Nächster Tag

JAHRGANG 1917
November 1917

Montag, den 5. November 1917


1. Thessalonicher 4,3-8

Wie in der großen Sündenstadt Korinth (vergl. 1. Kor. 6,12-20), so waren auch in Thessalonich die Begriffe der Heiden über Hurerei und Ehebruch völlig verderbt. Da mußte der Begriff der Sünde in den jungbekehrten Gläubigen ganz neu geschaffen werden durch das Wort und den Geist Gottes. Das Christentum stellte sie auf einen Boden, der ihnen bis dahin völlig fremd war. Sie mußten erst lernen, daß ihr Leib ein heiliges Gefäß war, in welchem der Geist Gottes wohnte. Sie sollten sich hüten, auf sittlichem Gebiete einen Bruder zu hintergehen, der nicht nur der Mann seines Weibes, sondern selbst ein Heiliger und Geliebter Gottes war. Gott würde, wenn unter den Seinigen Ehebruch vorkäme, nicht zögern, Sich als einen Rächer zu erweisen. Paulus schreibt dies alles nicht von ungefähr, sondern der Heilige Geist gab diese Ermahnungen als nötig für die Kinder Gottes. Sie sind, besonders in Vers 5 und 7, auch für die verheirateten Gläubigen von besonderer Bedeutung! Der natürliche Mensch rechnet mit den Urteilen der Menschen, aber der Gläubige steht vor Gott, welcher sein ganzes Leben durchschaut und ein heiliger Zeuge ist bei allem. Der Apostel kommt auf die Gabe des Heiligen Geistes zurück, durch welchen Christus in den Gläubigen wohnt. Dies ist das Teil aller Kinder Gottes, deshalb sollte der gleiche Beweggrund zu einem heiligen Wandel in allen Gläubigen wirksam sein! - Diese Ermahnungen sind dringend für die Gläubigen unserer Tage, denn die moralischen Begriffe sind in der Namenchristenheit vielerorts ebenso verderbt wie in Thessalonich und Korinth! Die jungen Christen müssen auch heute durch den Heiligen Geist erleuchtete Gewissen empfangen auf dem Gebiete der Keuschheit. Wie zart, wie heilig bespricht der Apostel dies ganze Gebiet! Unheilige Hände und Lippen dürfen es nicht berühren, sonst wird tiefer Schaden angerichtet. - HERR, schenke es mir, in Reinheit vor Dir zu wandeln!

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 26.01.2022 12:30 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)