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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1917 -- 26. September
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL – Erweitert?

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JAHRGANG 1917
September 1917

Mittwoch, den 26. September 1917


Psalm 110,1b

Unser Vers sagt uns in wenigen Worten unendlich viel von Christi herrlicher Person, von Seiner göttlichen Macht und Seinem ewigen Siege. In wunderbarer Ruhe und Herrlichkeit thront unser HErr und Erlöser seit dem Tage Seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes und wartet* zuversichtlich auf den Augenblick, da Gott Seine Verheißung wahr macht und Ihm alle Seine Feinde zum Fußschemel legt. Diese Ankündigung deutet hin auf die Leichtigkeit, mit der Gott alle Widersacher Seines Sohnes zu Boden werfen und zur Huldigung zwingen wird. Gleichzeitig bemerken wir darin die äußerste Beschämung, Erniedrigung und Bestrafung, welche alle Widerstreiter Christi anheimfallen. Sie werden das Gewicht des ewigen Zornes Christi zu tragen haben, denn der Sieger stemmt Seinen Fuß auf den Nacken Seiner Feinde; ohnmächtig fallen sie ewiger Schmach und Verdammnis anheim. – In der Jetztzeit treten viele Menschen den Sohn Gottes mit Füßen, achten Sein heiliges, am Kreuz für sie vergossenes Blut gering und schmähen den Geist der Gnade, der sie zur Buße und Unterwerfung ruft! (Hebr. 10,29). Bald aber wird sich das Blatt wenden, und in dem Namen Jesu wird „jedes Knie sich beugen und jede Zunge bekennen, daß Er HErr ist, zur Verherrlichung Gottes!“ (Lies Phil 2,9-11). Ja, nach Gottes Beschluß muß und wird Christus herrschen, „bis Er alle Feinde unter Seine Füße gelegt hat“ (1. Kor.15,25). Wann wird dein Knie sich vor Jesus beugen und dein Zunge Ihn als HErrn bekennen – jetzt zu deinem Heil oder am Tage des Gerichts zu deiner ewigen Schande und Verdammnis?

* Die Gemeinde von Philadelphia (Offenb. 3,7-13) bewahrt in ihrem Glauben diese „Wort vom Ausharren (oder Warten) Christi“, d.h. sie versteht durch Glauben, daß Christus droben zur Rechten Gottes wartet auf den Augenblick, da Gott Ihm endgültig Seine Feinde unterwirft. Daher wartet sie, die ihren HErrn verstehende Gemeinde, ihrerseits gleichfalls geduldig und freudig auf Seinen herrlichen Siegestag. Sie wird für dieses Warten wunderbar belohnt werden, indem Christus als ihr Bräutigam kommt (Offenb. 3,11) und sie von der Erde entrückt und zum Himmel erhebt, ehe die Strafgerichte Gottes über die Feinde hereinbrechen. Vor „der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, welche auf der Erde wohnen“ (die „Weltbürger“), werden die Miterben Christi, deren Bürgerrecht schon jetzt in den Himmeln ist, bewahrt. „Der HErr aber richte eure Herzen zu der Liebe Gottes und zu dem Ausharren Christi!“ (2. Thess. 3,5)

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