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JAHRGANG 1917
August 1917

Sonnabend, den 11. August 1917


Hosea 7,9.10

Irdische Gesinnung und Freundschaft mit der Welt schwächt und lähmt das innere Leben des Volkes Gottes; es ist keine Kraft da! Statt die Welt zu überwinden, wird man von ihr überwunden. Und das Allerschlimmste ist, daß der Gläubige sich an diesen Zustand gewöhnen kann, so daß er ihn schließlich gar nicht mehr als drückend und ungehörig empfindet! Zehrt dabei noch gar eine besondere verborgene Sünde am innersten Lebensmark, so schreitet der Ruin erschreckend fort! Mit diesem den HERRN so schwer verunehrenden Zustand ist fast immer Hochmut und ein abweisendes Verhalten gegen jede liebevolle Ermahnung verbunden. Man will nicht wissen noch hören, wie man steht! Und doch ist gerade dieser abweisende Hochmut der stärkste Beweis, daß es in dem Leben solches Menschen nicht stimmt. Umkehr zum HERRN, Demütigung und Beugung vor Ihm wäre die einzige Rettung und Befreiung. Aber ach, wie oft findet diese - wenn überhaupt noch - erst dann statt, wenn das ganze Leben vorüber, die Zeit des Fruchtbringens für Gott für immer verstrichen ist!

Zeig’ mir, Jesu, meine Schäden,
Reiß’ entzwei die feinsten Fäden,
Die von Dir mich wollen ziehn!
Gib zum Wollen das Vollbringen,
Hilf mir wachen, beten, ringen -
Hilf mir, alles Eitle fliehn!

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 26.01.2019 18:18 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)