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JAHRGANG 1917
Juni 1917

Freitag, den 29. Juni 1917


Psalm 107,35-41

Gott kann einen Kreis oder einen einzelnen Menschen, dessen inneres Leben bisher einem dürren, unfruchtbaren Lande glich, durch Seine erbarmende Gnade bald genug in eine fruchtbringende „Pflanzung der Gerechtigkeit“ umwandeln, wenn derselbe sich bußfertig und glaubensvoll nach Seinen Segnungen ausstreckt. (Vergl. V.41.) – Steht man schon länger im Reiche Gottes, so kann man große Veränderungen, einen steten Wechsel wahrnehmen. Es heißt auch im Blick auf die innere Stellung der Seelen dem HErrn gegenüber sehr häufig: „Viele Erste werden Letzte, und Letzte Erste sein.“ (Mark. 10,31.) – In der Geschichte des Volkes Israel haben wir mannigfache Belege für die Wahrheit der Verse 38 und 39. Wie Israel sich in seiner Gesinnung und in seinem Wandel seinem Gott gegenüber änderte, so änderten sich jeweils seine Umstände; das lassen uns die Geschichtsbücher des Alten Testamentes deutlich verfolgen. Aufschwung oder Niedergang, Sieg und Segen oder Bedrückung und Unglück waren bei Gottes altem Bundesvolk stets die unmittelbare Folge ihrer Hinkehr oder Abkehr von Ihm – ihrer Buße oder ihrer Sünde vor Seinem Angesicht! – Vers 39-40: Man kann als Gläubiger reich gesegnet worden sein und hoch gestanden haben und hernach weit abkommen vom rechte Wege und tief fallen – zurücksinken in Welt und Sünde und damit in allerlei inneres und äußeres Elend und Unglück! „Nicht der Anfang, nein, das Ende krönt des Christen Glaubenslauf!“ Solange wir auf Erden sind, ist das Ziel nicht nicht erreicht und wir bedürfen der Bewahrung, haben nötig, „Fleiß anzuwenden“, um zur himmlischen Ruhe hinzugelangen. Es gilt, bis zuletzt alle Trägheit und Lauheit abzuschütteln, alle Lockungen der Welt und Versuchungen zur Sünde zu meiden und zu fliehen und unaufhaltsam voranzueilen auf dem schmalen Pfade, bis wir beim HErnn sind! (Hebr. 3,6-7.13-14; 4,1.11; 1. Kor. 9,24-27.)

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