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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1917 -- 6. Juni
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JAHRGANG 1917
Juni 1917

Mittwoch, den 6. Juni 1917


3. Mose 19,17

Gott will nicht, daß wir Haß im Herzen haben gegen irgend einen Menschen: „Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Menschenmörder, und ihr wisset, daß kein Menschenmörder ewiges Leben in sich bleibend hat.“ Mit dem göttlichen Leben und der göttlichen Liebe ist Haß unvereinbar! (1.Joh. 3,15; lies auch Matth. 5,21.22) Nicht einmal sollen wir widereinander seufzen (Jak. 5,9), sondern wenn eines über das andere betrübt und beschwert ist, soll es ihm das in Liebe und Ernst aussprechen, um ihm zurechtzuhelfen! (Lies Gal. 6,1). Gott macht die Gläubigen füreinander verantwortlich; wir können nicht gleichgültig wie Kain sprechen: „Soll ich meines Bruders Hüter sein?“ sondern sollen Einer auf des Anderen Wohl bedacht sein! Jesus, unser erhöhtes Haupt, wünscht, daß die Glieder seines Leibes „die gleiche Sorge füreinander haben möchten“! (1. Kor. 12,25) – Aus dieser heiligen geschwisterlichen Liebe und Fürsorge heraus, die j e d e s Kind Gottes sich vom HErrn ins Herz schenken lassen muß, sollen wir einander, wo es nötig ist, ernstlich, aber in Sanftmut zurechtweisen. Jesus lehrte dies die Jünger vorbildlich bei der Fußwaschung, indem Er sprach: „Auch ihr seid schuldig, einander die Füße zu waschen!“ (Joh. 3,14; lies Hes. 3,17.20.21) Zu diesem heiligen Dienst aneinander gehört viel Liebe und Demut, heiliges Zart- und Taktgefühl! Nur wenn das eigene Herz in der Liebe des Herrn steht und in seinem Lichte wandelt, wird es möglich sein, dem Nächsten nach dem Herzen des HErrn zu dienen! (Lies Luk. 17,3.4) Es darf sich für dich nie darum handeln, dir selbst Recht und Geltung zu verschaffen, sondern einzig und allein die Ehre des HErrn und die Zurechtbringung und Zurückgewinnung des Bruders, der Schwester, darf den Zweck solcher Bemühungen bilden! (Lies Matth. 18,15; Jak. 5,19-20; 1. Tim. 5,1-2). – Wie sehr sie füreinander verpflichtet und verantwortlich sind, das machen sich die wenigsten Gläubigen klar. Doch je mehr wir die große, heilige Liebe des Herrn zu den Seinigen und Seine hohen Ziele mit ihnen verstehen, desto mehr werden wir „auf einander acht haben zur Anreizung zur Liebe und zu guten Werken“! (Hebr. 10,24)

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