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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1916
Januar 1916

Dienstag, den 18. Januar 1916


3. Mose 11,21-22

Von der im vorigen Vers gegebenen Regel macht Gott hier eine Ausnahme: Dasjenige vom „geflügelten Gewürm“, welches Schenkel hat, so daß es wenigstens hüpft und seine Glügel doch ein wenige gebraucht, um sich über die Erde zu erheben, läßt Gott noch als rein gelten. – Die Schenkel sind in der Bibel ein Bild der Kraft. Wo sich noch etwas Kraft zeigt im Ablehnen der Sünde und wo der Glaube die Seele auch nur in etwa über die Welt und das Zeitliche erhebt – wo also göttliches, neues Leben, gewirkt durch den Heiligen Geist, vorhanden ist, mag es sich auch nur schwach und unvollkommen äußern, da will Gott, der die Herzen prüft, in Seiner Gnade es anerkennen. Er will nicht, daß „das Lahme vom Wege abgewandt, sondern vielmehr geheilt werde“. (Hebr. 12,13; lies 1. Thess. 5,14; Röm. 14,1; 15,1.) Es verrät stets Selbstgefälligkeit und großen Mangel an Selbsterkenntnis und an Demut, wenn ein Gläubiger auf einen schwachen Bruder, eine schwache Schwester herabblickt und sie verachtet. Der gute Hirte verbindet das Verwundete und stärkt das Schwache und Kranke. (Lies Hes. 34,16 und Jes. 42,3.) Und wenn wir darauf Anspruch machen, Sein Herz zu kennen und Seine Liebe zu besitzen, so werden wir es auch tun! – Indessen möge niemand selbstverschuldete, tadelnswerte Schwäche und Untreue, die aus Mangel an Lauterkeit und Treue hervorgeht, bei sich selbst entschuldigen! Wenn Gott in Seiner Gnade die Schwachen trägt, so wird Er doch niemals sündliche Schwäche, Unlauterkeit und Untreue entschuldigen!

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Zuletzt geändert am 25.09.2013 11:30 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)