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JAHRGANG 1915
Oktober 1915
Mittwoch, 13. Oktober 19153. Mose 8,25-29Von dem Speisopfer, aus dem Korbe mit ungesäuertem Gebäck, nahm Mose das Gedächtnisteil und räucherte dasselbe gleichzeitig mit dem Fett des Friedensopfers „als lieblichen Geruch dem Jehova“. Doch zuvor legte er diese Dinge auf die Hände der Priester, die sie „webten“, d.h. feierlich hin und her schwenkten vor dem Herrn.* * Wir wissen, daß das Fett hindeutet auf die kostbaren inneren, für Gott bestimmten Tugenden, Gefühle und Entschlüsse Christi, und daß das Speisopfer ein Bild ist von dem köstlichen, heiligen Leben Jesu auf Erden. (Vgl. die Opfer 3. Mose 1-7; Bibellesezettel vom Juli.)
So dürften die Gläubigen als Priester Gottes den Wert und die Kostbarkeit Christi, des teuren Opfers, wie sie in Seinem Leben und in Seinem Tode für Gott und für uns vorhanden ist, anbetend im Herzen bewegen und vor Gott bringen in Gedanken, Liedern, Worten und Gebeten! - V. 29: Die Kraft (dargestellt in den Schenkel) und die Zuneigungen (wohnend in der Brust), wie sie sich in der Dahingabe Christi, der teuren Opfers, offenbarten, waren in erster Linie Gott geweiht; Er ging hin nach Golgatha, „auf daß die Welt erkenne, daß ich den Vater liebe und also tue, wie Mir der Vater geboten hat“ (Joh. 14,31). Dann aber dürfen auch die Gläubigen als Priester Gottes ihre Herzen an dieser Liebe und Kraft, mit der Jesus Sich Selbst für uns opferte, stärken und erquicken! |