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1. Thessalonicher

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
B. ISRAELS ZUG VOM SINAI NACH KADESCH (4. Mose 10:11-12:16)
20. Der HERR erklärte Moses Geschwister den Unterschied zwischen Mose und gewöhnlichen Propheten (4. Mose 12,4-9)

4. Mose 12,4-9

4 Und plötzlich sprach der HERR zu Mose und zu Aaron und zu Mirjam: Geht heraus, ihr drei, zu der Hütte des Stifts. Und sie gingen alle drei heraus. 5 Da kam der HERR hernieder in der Wolkensäule und trat in der Hütte Tür und rief Aaron und Mirjam; und die beiden gingen hinaus. 6 Und er sprach: Höret meine Worte: Ist jemand unter euch ein Prophet des HERRN, dem will ich mich kundmachen in einem Gesicht oder will mit ihm reden in einem Traum. 7 Aber nicht also mein Knecht Mose, der in meinem ganzen Hause treu ist. 8 Mündlich rede ich mit ihm, und er sieht den HERRN in seiner Gestalt, nicht durch dunkle Worte oder Gleichnisse. Warum habt ihr euch denn nicht gefürchtet, wider meinen Knecht Mose zu reden? 9 Und der Zorn des HERRN ergrimmte über sie, und er wandte sich weg;

Klagelieder 3,25-33

25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt

Mose hatte ruhig alles über sich ergehen lassen und „seine Sache Dem anheimge-stellt, welcher recht richtet“. Und Er, der gerechte Richter, griff nun plötzlich ein, um Seinen treuen Knecht gegenüber den ungerechten Angriffen seiner Geschwister zu rechtfertigen. Alle drei - Mirjam, Aaron und Mose - müssen zur Stiftshütte kommen. Der Herr fährt in der Wolkensäule hernieder und stellt die beiden Schuldigen zur Rede, indem Er ihnen die überaus ehrenvollen und vertrauten Beziehungen klarlegt, in welchen Mose zu Ihm, dem Herrn aller Herren, steht. - Daß die Gnade des Prophetentums, welches Mirjam und auch Aaron als Hohempriester eigen war (vgl. 4. Mos. 27,21), ihre Bedeutung und ihren Wert hatte, erkennt Gott völlig an.

4. Mose 27,21 -- Und er soll treten vor den Priester Eleasar, der soll für ihn ratfragen durch die Weise des Lichts vor dem HERRN. Nach desselben Mund sollen aus und einziehen er und alle Kinder Israel mit ihm und die ganze Gemeinde.

Aber die Berufung und Stellung des Mose war eine unendlich erhabenere und vertrautere. Der Herr nennt ihn mit besonderer Liebe und Anerkennung: „Mein Knecht Mose!“ War er doch zur Verwaltung und Regierung des ganzen Hauses Gottes gesetzt worden. Je stiller wir persönliche Angriffe und Ungerechtigkeiten ertragen, desto herrlicher wird der Herr für uns eintreten und handeln - vorausgesetzt natürlich, daß wir entschieden und lauter auf Seiner Seite stehen: „Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertraue auf Ihn! Und Er wird handeln. Und Er wird deine Gerechtigkeit hervorkommen lassen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. Sei stille dem Herrn (oder: Ruhe im Herrn!) und warte auf Ihn!“ (Lies Spr. 20,22; Klagel. 3,25-33; Röm. 12,17-21; Jak. 5,8.9.)

Sprüche 20,22 -- Sprich nicht: Ich will Böses vergelten! Harre des HERRN, der wird dir helfen./ Klagelieder 3,25-33 -- 25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt / Römer 12,17-21 -- 17 Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißigt euch der Ehrbarkeit gegen jedermann. 18 Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden. 19 Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR." 20 So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. 21 Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem./ Jakobus 5,8.9 -- 8 Seid ihr auch geduldig und stärket eure Herzen; denn die Zukunft des HERRN ist nahe. 9 Seufzet nicht widereinander, liebe Brüder, auf daß ihr nicht verdammt werdet. Siehe, der Richter ist vor der Tür.

(Sonntag 5. November 1922)

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Zuletzt geändert am 31.01.2024 19:09 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)