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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 298 (Segen für Einhaltung der Satzungen des HERRN: Regen, Ernte, Brot, Frieden, Sieg gegen Feinde)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
C. GOTTES GESETZ -- TEIL 6: HEILIGUNG (3. Mose 17-27)
14. Segen für Gehorsam und Unheil für Ungehorsam (3. Mose 26,3-46)

a) Segen für Einhaltung der Satzungen des HERRN: Regen, Ernte, Brot, Frieden, Sieg gegen Feinde (3. Mose 26,3-8)


3. MOSE 26,3-8

3 Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln und meine Gebote halten und tun, 4 so will ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land soll sein Gewächs geben und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen, 5 und die Dreschzeit soll reichen bis zur Weinernte, und die Weinernte bis zur Zeit der Saat; und sollt Brots die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen. 6 Ich will Frieden geben in eurem Lande, daß ihr schlafet und euch niemand schrecke. Ich will die bösen Tiere aus eurem Land tun, und soll kein Schwert durch euer Land gehen. 7 Ihr sollt eure Feinde jagen, und sie sollen vor euch her ins Schwert fallen. 8 Euer fünf sollen hundert jagen, und euer hundert sollen zehntausend jagen; denn eure Feinde sollen vor euch her fallen ins Schwert.

Gott macht seinen Segen im praktischen Leben Seines Volkes abhängig vom Gehorsam gegen seine Gebote. Dieser Segen äußerte sich für Israel in erster Linie in der Fruchtbarkeit und dem Ertrag des Landes, sodann in Macht und Sieg gegenüber den Feinden. Wieviel hätte doch dieser Abschnitt der Heiligen Schrift auch unserem deutschen Volke zu sagen. Ach, daß es mehr aufmerksame Bibelleser, mehr hörende Ohren, mehr unterwürfige Herzen in unserem Volke gäbe – auch mehr geheiligte und mutige Bußprediger, welche unserem Volke solche Botschaften von Gott nahebrächten! – Wie der Krieg verläuft, wie die Ernte ausfällt, wie die Ernährung unseres Volkes sich gestaltet – alles das und vieles andere hängt ganz und gar von Gott ab und Er macht es abhängig davon, wie unser Volk sich zu Seinen Geboten stellt! Die Not und Bedrängnis, in welcher unser Volk nun schon vier Jahre durch den Krieg steht, ist eine ganz klare und unmittelbare Folge seiner Sünden, Greuel und Ungerechtigkeiten – seiner Mißachtung der klaren, göttlichen Gebote; darüber dürfen wir uns nicht täuschen! (Lies Ps. 81,12-16; Jes. 1,18-20; 48,18.19.)

Psalm 81,12-16-- 12 Aber mein Volk gehorcht nicht meiner Stimme, und Israel will mich nicht. 13 So habe ich sie gelassen in ihres Herzens Dünkel, daß sie wandeln nach ihrem Rat. 14 Wollte mein Volk mir gehorsam sein und Israel auf meinem Wege gehen, 15 so wollte ich ihre Feinde bald dämpfen und meine Hand über ihre Widersacher wenden, 16 und denen, die den HERRN hassen, müßte es wider sie fehlen; ihre Zeit aber würde ewiglich währen / Jesaja 1,18-20 -- 18 So kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden. 19 Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen. 20 Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN sagt es./ Jesaja 48,18.19 -- 18 O daß du auf meine Gebote merktest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom, und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen; 19 und dein Same würde sein wie Sand, und die Sprossen deines Leibes wie Sandkörner; sein Name würde nicht ausgerottet noch vertilgt vor mir.

(Donnerstag, 28. November 1918)

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Zuletzt geändert am 03.12.2021 18:19 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)