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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 163 (Wer Tiere woanders als vor der Wohnung des HERRN opfert, soll ausgerottet werden)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
C. GOTTES GESETZ -- TEIL 6: HEILIGUNG (3. Mose 17-27)

1. Wer Tiere woanders als vor der Wohnung des HERRN opfert, soll ausgerottet werden (3. Mose 17,1-9)


3. MOSE 17,8-9

8 Darum sollst du zu ihnen sagen: Welcher Mensch aus dem Hause Israel oder auch ein Fremdling, der unter euch ist, ein Opfer oder Brandopfer tut 9 und bringt's nicht vor die Tür der Hütte des Stifts, daß er's dem HERRN tue, der soll ausgerottet werden von seinem Volk.

Der eherne Altar am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft war für den Israeliten die einzige Opferstätte, der alleinige Begegnungsort mit Gott. Wagte es jemand unter dem Volk, sein Opfer anderswo darzubringen, so bewies er, daß sein Herz nicht die Gegenwart Gottes begehrte – ja, daß er dieselbe verachtete und in Gefahr stand, sich dem Dämonendienst zuzuwenden. Die Todesstrafe traf ihn. – Die geistliche Anwendung dieser ernsten Verordnung für unsere Tage liegt nahe. Gott hat einen Ort erwählt, da Er dem sündigen Menschen begegnen will, und dieser Ort ist das Kreuz Christi, das Gegenbild des ehernen Altars. Auf welchem das Opfer dargebracht wurde. Auf Golgatha ist es mit welterleuchtender Klarheit festgestellt worden, daß Gott allein Anrecht auf das Leben hat – daß der Mensch durch die Sünde das Leben verwirkt hat. Freiwillig hat Jesus, der heilige Sohn Gottes, Sein Leben auf Golgatha dargelegt, um für uns den gerechten Ansprüchen Gottes zu begegnen! – So ist es denn nur auf Grund des Opfers Christi dem sündigen Menschen möglich, Gott zu nahen und vor sein Angesicht zu treten! Wer das Kreuz umgehen, den Erlösungsboden von Golgatha nicht betreten, sondern auf seine eigene Weise zu Gott kommen will, der bringt ein Kainsopfer dar, das Gott nicht wohlgefällig annehmen kann; er ist in Wahrheit ein Verächter Gottes (lies 1. Mose 4,3-7; Hebräer 11,4), denn er tritt Gottes gerechte und heilige Ansprüche mit Füßen, leugnet die eigene Schuld und Sünde und verschmäht die in Christo dargebotene Gnade und Erlösung.

1. Mose 4,3-7 -- 3 Es begab sich nach etlicher Zeit, daß Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes; 4 und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer; 5 aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr, und seine Gebärde verstellte sich. 6 Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde? 7 Ist's nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. / Hebräer 11,4 -- 4 Durch den Glauben hat Abel Gott ein größeres Opfer getan denn Kain; durch welchen er Zeugnis überkommen hat, daß er gerecht sei, da Gott zeugte von seiner Gabe; und durch denselben redet er noch, wiewohl er gestorben ist.

Ihn, Seinen eingeborenen Sohn, „hat Gott dargestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben an Sein Blut … daß Er … den rechtfertige, der des Glaubens an Jesum ist“ (Römer 3,24-26). Und wie das Urteil über jenen Israeliten lautete: „Selbiger Mann soll ausgerottet werden aus seinen Völkern“, so heißt es heute: „Wer dem Sohn Gottes nicht glaubt (oder gehorcht), wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“

(Dienstag, 6. März 1917)

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Zuletzt geändert am 27.03.2014 12:39 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)