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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 144 (Reinigung nach der Beseitigung von Aussatz an Häusern)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
B - Das Gesetz der Priester und Reinheit (3. Mose 8-16)
6. Priesterliche Dienste bei Unreinheit durch Aussatz (3. Mose 13,1 - 14,57)

m) Reinigung nach der Beseitigung von Aussatz an Häusern (3. Mose 14,48-57)


3. MOSE 14,48

48 Wo aber der Priester, wenn er hineingeht, sieht, daß dies Mal nicht weiter am Haus gefressen hat, nachdem das Haus beworfen ist, so soll er's rein sprechen; denn das Mal ist heil geworden.

Es gab auch Fälle, wo nach den eingreifenden, in V. 40-42 beschriebenen Maßnahmen ein Haus wirklich dauernd von dem Aussatzübel befreit war.

3. Mose 14,40-42 -- 40 so soll er die Steine heißen ausbrechen, darin das Mal ist, und hinaus vor die Stadt an einen unreinen Ort werfen. 41 Und das Haus soll man inwendig ringsherum schaben und die abgeschabte Tünche hinaus vor die Stadt an einen unreinen Ort schütten 42 und andere Steine nehmen und an jener Statt tun und andern Lehm nehmen und das Haus bewerfen.

Dies konnte sich aber immer erst im Verlauf eines gewissen Zeitraumes erweisen, und dann sollte der Priester das Haus für rein erklären. So kann es, Gott sei dafür gedankt! auch sein, daß eine Gemeinschaft, ein gläubiger Kreis oder eine gläubige Familie nach ernster, tiefgreifender Sichtung und Ausscheidung des Ungöttlichen, nach Läuterung und Heiligung Aller wirklich und dauernd gereinigt ist und zum Wohlgefallen Gottes dasteht, ein lebendiges und liebliches Zeugnis von Seiner heilenden, wiederherstellenden Gnade. Ach, daß dies sowohl bezüglich eines ganzen Kreises als eines Einzelnen solch ein seltener Fall ist! Vollständige, auf den Grund gehende und dauernde Heilung, wirkliche Zurechtbringung und Rückkehr zur ersten Liebe und zu den ersten Werken ist – mit großem Schmerz muß es gesagt werden – ein seltener Fall unter dem Volke Gottes. Und die Hauptschuld daran ist wohl nicht denen beizumessen, welche vom rechten Wege abgeirrt und in Sünde geraten waren, sondern vielfach dem ganzen niedrigen Stand des Wandels und der Gesinnung unter den Gläubigen. Es fehlt unter dem Volke Gottes an solchen, die den Abgeirrten in der rechten, heiligen und zugleich liebevollen, göttlichen Art begegnen – es fehlt an der allerwirksamsten Art der Strafe und Zurechtweisung: an dem geheiligten und vom Geiste der Gnade und Wahrheit durchdrungenen Sinn und Wandel, dem sich selbst das verhärtetste Herz und Gewissen nicht ganz entziehen kann! (Eph. 5,10.)

Epheser 5,10 -- 10 und prüfet, was da sei wohlgefällig dem HERRN.

(Sonnabend 11.11.1916)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 16.10.2013 08:52 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)