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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 119 (Aussatz an Kleidern)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
B - Das Gesetz der Priester und Reinheit (3. Mose 8-16)
6. Priesterliche Dienste bei Unreinheit durch Aussatz (3. Mose 13,1 - 14,57)

h) Aussatz an Kleidern (3. Mose 13,47-59)


3. MOSE 13,52

52 Und man soll das Kleid verbrennen oder den Aufzug oder den Eintrag, es sei wollen oder leinen oder allerlei Fellwerk, darin solch ein Mal ist; denn es ist fressender Aussatz, und man soll es mit Feuer verbrennen.

Sobald es zweifellos festgestellt war, daß der Aussatz an einem Gebrauchsgegenstand fraß, so gab es kein Besinnen mehr, derselbe mußte dem Feuer übergeben werden. Ebenso fordert Gott es von der Seele, die Er durch Christum aus Welt und Sünde errettet hat, daß sie jede Gewohnheit ablege, jede Bekanntschaft abbreche, jede Beziehung löse, welche unvermeidlich mit Sünde verknüpft ist. — Nicht umsonst ruft der HErr Seinen Jüngern und Jüngerinnen die Er aus Welt und Sünde zu Sich gezogen hat, zu: ,,Wachet und betet, auf daß ihr nicht in Versuchung kommet!“ (Mark. 14,38.)

Markus 14,38 -- 38 Wachet und betet, daß ihr nicht in Versuchung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.

„Wenn wir merken, daß ein Verkehr, eine tägliche Beschäftigung eine Geschäftsverbindung, eine verborgene Herzensneigung oder Gedankenrichtung uns ein Hindernis in der Nachfolge unseres Herrn Jesu oder eine Versuchung und Gelegenheit zur Sünde wird, dann heißt es: „Nein ab davon — koste es was es wolle!“ *

* Ein gläubiges junges Mädchen hat z. B. eine Freundin, die zunächst für göttliche Dinge und für das Evangelium aufgeschlossen schien. Mit der Zeit aber kommt zwischen den beiden eine Art des Verkehrs und der Unterhaltung auf, die das gläubige Mädchen als schädlich empfindet und sie zur Welt, ja, zur Sünde zieht. Zunächst versucht sie vielleicht, die Freundin von dieser Art der Unterhaltung abzubringen. Wenn dies aber nicht gelingt, so wird das Kind Gottes bald klar erkennen: „Wenn meine Seele nicht Schaden leiden soll — wenn ich nicht selbst in Sünde verstrickt werden will, so muß ich diesen Verkehr vollständig abbrechen, so leid mir das in vieler Hinsicht tut!“ Diese Freundschaft erwies sich, bildlich gesprochen, als ein Kleid, welchem der Aussatz anhaftet; es mußte „verbrannt“ werden. —

Der HErr sagt: „Wenn deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir.*

* Damit ist natürlich nicht gemeint, daß wir uns tatsächlich eines dieser Glieder berauben sollen — das würde uns nicht von einer Versuchung oder Sünde befreien — sondern es soll uns damit gesagt sein: Wenn dir etwas so unentbehrlich und unersetzlich erscheint wie dein Auge, deine Hand oder dein Fuß. — es hindert dich aber, deinem Heiland gehorsam zu sein oder zieht dich in Sünde hinein, so trenne dich davon!

Es ist dir besser, lahm oder als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden“ (Matth. 18,8.)

Matthäus 18,8 -- 8 So aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir. Es ist besser, daß du zum Leben lahm oder als Krüppel eingehst, denn daß du zwei Hände oder zwei Füße hast und wirst in das höllische Feuer geworfen.

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 02.10.2013 08:27 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)