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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 042 (Einkleidung Aarons zum Hohenpriester)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
B - Das Gesetz der Priester und Reinheit (3. Mose 8-16)
1. Wie Mose die ersten Priester einsetzte (3. Mose 8,1-36)

b) Einkleidung Aarons zum Hohenpriester (3. Mose 8,6-9)


3. MOSE 8,9

9 und setzte ihm den Hut auf sein Haupt und setzte an den Hut oben an seiner Stirn das goldene Blatt der heiligen Krone, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

Der Kopfbund des Hohenpriesters bestand aus weißem Byssus. (Vergl. 2. Mose 28,39.)

2. Mose 28,39 -- 39 Du sollst auch einen engen Rock machen von weißer Leinwand und einen Hut von weißer Leinwand machen und einen gestickten Gürtel.

An demselben wurde ein Streifen von reinem Goldblech befestigt, „das heilige Diadem“, auf welchem mit Siegelstecherei eingegraben stand: „Heiligkeit dem Jehova!“ Von diesem heiligen Diadem wird gesagt: „Es soll auf der Stirn Aarons sein, und Aaron soll die Ungerechtigkeit der heiligen Dinge tragen, welche die Kinder Israels heiligen werden, bei allen Gaben ihrer heiligen Dinge; und es soll beständig an seiner Stirn sein, zum Wohlgefallen für sie vor Jehova“ (2. Mose 28,36-38).

2. Mose 28,36-38 -- 36 Du sollst auch ein Stirnblatt machen von feinem Golde und darauf ausgraben, wie man die Siegel ausgräbt: Heilig dem HERRN. 37 Und sollst's heften an eine blaue Schnur vorn an den Hut, 38 auf der Stirn Aarons, daß also Aaron trage die Missetat des Heiligen, das die Kinder Israel heiligen in allen Gaben ihrer Heiligung; und es soll allewege an seiner Stirn sein, daß er sie versöhne vor dem HERRN.

Gerade bei den „heiligen Dingen“, in den Darbringungen und in dem Gottesdienst der Kinder Israel, lief manche Nachlässigkeit, mancher Fehler, manche Ungerechtigkeit mit unter. Gott aber konnte das nicht übersehen oder mit Stillschweigen übergehen. In Seiner Gnade jedoch trug Er, entsprechend Seiner Heiligkeit, Vorsorge, damit Israels Mängel durch den Hohenpriester gesühnt wurden. Derselbe stand vermittelnd zwischen ihrer Unvollkommenheit und dem heiligen, vollkommenen Gott, der ihn hierzu berufen hatte, und so konnte Gott durch den Hohenpriester mit Gnade und Wohlgefallen auf Sein Volk blicken. - Wie läuft auch bei uns, gerade bei unseren heiligen Dingen in unserem Gebetsleben, in unserem Nahen zu Gott, in unserer Anbetung und unserem Dienst für Gott so leicht Gleichgültigkeit, Zerstreutheit, ja, Sünde mit unter! Das ist tief demütigend und beschämend. Wieviel Schmerz und Mühe bereiten wir dadurch unserem großen Hohenpriester, der das alles auf Sich nehmen und tragen muß! Verträte Er uns nicht in vollkommener Heiligkeit und in Seiner wunderbaren Liebe zu Gott und zu uns, wie wollten wir in der Liebe Gottes erhalten bleiben?

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:55 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)