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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 033 (Friedensopfer)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
A - Das Gesetz der Opfer (3. Mose 1-7)

10. Friedensopfer (3. Mose 7,11-38)


3. MOSE 7,19b-21

19 … Wer reines Leibes ist, soll von dem Fleisch essen. 20 Und welche Seele essen wird von dem Fleisch des Dankopfers, das dem HERRN zugehört, und hat eine Unreinigkeit an sich, die wird ausgerottet werden von ihrem Volk. 21 Und wenn eine Seele etwas Unreines anrührt, es sei ein unreiner Mensch, ein unreines Vieh oder sonst was greulich ist, und vom Fleisch des Dankopfers ißt, das dem HERRN zugehört, die wird ausgerottet werden von ihrem Volk.

Ohne Reinheit keine Gemeinschaft mit Gott (lies Matthäus 5,8).

Matthäus 5,8 -- Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.

Am Essen des Friedensopfers im Vorhof des Heiligtums durften die Glieder der israelitischen Familie nur teilnehmen, wenn sie frei von zeremonieller (d. h. im Gesetz gerügter) Verunreinigung waren: „Jeder Reine darf das Fleisch essen.“

Für uns heißt es: „Sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret Ureines nicht an, und Ich werde euch aufnehmen; und Ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet Mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige“ (2. Korinther 6,17-18). Mancher Gläubige hat sich nicht praktisch gereinigt und gelöst von der Welt und von dieser oder jener Sünde, verbirgt das aber und meint, „von dem Friedensopfer essen“, d. h. mit Gott Gemeinschaft haben zu können. Aber „wenn wir sagen, daß wir mit Ihm Gemeinschaft haben und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit“ (1. Johannes. 1,6). Gott gibt Seinen Frieden keiner Seele zu schmecken, die in der Sünde lebt. Nicht nur eigene Sünde und Unreinheit hindert und löst unsere Gemeinschaft mit Gott; auch der Umgang mit solchen, die ein Bekenntnis des Glaubens mit einem ungöttlichen Wandel verbinden, schadet der Seele. Deshalb verbietet Gott den Gläubigen die Gemeinschaft, den Umgang mit solchen, denn Sünde ist ansteckend: „Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert?“ (1. Korinther 5,6; vergl. Vers 9-11; 2. Thessalonicher 3,6; Römer 16,17-18).

1. Korinther 5,9-11 -- 9 Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, daß ihr nichts sollt zu schaffen haben mit den Hurern. 10 Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt oder von den Geizigen oder von den Räubern oder von den Abgöttischen; sonst müßtet ihr die Welt räumen. 11 Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, so jemand sich läßt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen. / 2. Thessalonicher 3,6 -- Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, daß ihr euch entzieht von jedem Bruder, der da unordentlich wandelt und nicht nach der Satzung, die er von uns empfangen hat. / Römer 16,17-18 -- 17 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, daß ihr achtet auf die, die da Zertrennung und Ärgernis anrichten neben der Lehre, die ihr gelernt habt, und weichet von ihnen. 18 Denn solche dienen nicht dem HERRN Jesus Christus, sondern ihrem Bauche; und durch süße Worte und prächtige Reden verführen sie unschuldige Herzen.

Diese geheiligte Stellung soll aber Herzensstellung sein (1. Samuel 16,7) und uns nicht hochmütig machen, sonst fallen wir tiefer als die, von denen wir uns fern halten. „Wer zu stehen sich dünkt, sehe zu, daß er nicht falle“ (1. Korinther 10,12, vergl. Römer 11,20). (Sonnabend, 17.7.1915)

1. Samuel 16,7 -- Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an seine Gestalt noch seine große Person; ich habe ihn verworfen. Denn es geht nicht, wie ein Mensch sieht: ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. / Römer 11,20 -- Ist wohl geredet! Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du stehst aber durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich.

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Zuletzt geändert am 31.07.2013 10:45 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)