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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 2. Mose -- 343 (Angaben zum Bau eines kupfernen Waschbeckens für priesterliche Waschungen)
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DAS ZWEITE BUCH MOSE (Exodus)
E. GESETZ 2: Der Plan des Heiligtums (2. Mose 25-31)

16. Angaben zum Bau eines kupfernen Waschbeckens für priesterliche Waschungen (2. Mose 30,17-21)


2. Mose 30,17-21

17 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 18 Du sollst auch ein ehernes Handfaß machen mit einem ehernen Fuß, zum Waschen, und sollst es setzen zwischen die Hütte des Stifts und den Altar, und Wasser darein tun, 19 daß Aaron und seine Söhne ihre Hände und Füße darin waschen, 20 wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder zum Altar, daß sie dienen, ein Feuer anzuzünden dem HERRN, 21 auf daß sie nicht sterben. Das soll eine ewige Weise sein ihm und seinem Samen bei ihren Nachkommen.

Johannes 17,17.19

17 Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. ... 19 Ich heilige mich selbst für sie, auf daß auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.

Obwohl sie geweihte Priester waren, hätte es den Söhnen Aarons dennoch den Tod gebracht, wenn sie mit verunreinigten Händen oder Füßen in die Gegenwart Gottes getreten wären, denn dies wäre eine Mißachtung Seiner Majestät und Heiligkeit gewesen! Von einem Gesetzlosen heißt es: „Im Lande der Geradheit handelt er unrecht und sieht nicht die Majestät Jehovas!“ [Jes. 26,10b.]

Jesaja 26,10 -- Aber wenn den Gottlosen Gnade widerfährt, so lernen sie nicht Gerechtigkeit, sondern tun nur übel im richtigen Lande, denn sie sehen des HERRN Herrlichkeit nicht.

Die Sünden von Kindern Gottes wiegen viel schwerer als diejenigen unbekehrter Menschen; denn Kinder Gottes sündigen wider besseres Wissen und gegen ihr von Gott erwecktes Gewissen! Deshalb schmerzen die Sünden Seiner Jünger unseren Herrn im Himmel weit mehr als die Sünden der armen Weltkinder. Wenn Er, der gute Hirte, gefragt wird: „Was sind das für Wunden in Deinen Händen?“ so muß Er sagen: „Es sind die Wunden, die Mir geschlagen worden und im Hause derer, die Mich lieben!“ ([Sach. 13,6;] lies auch Röm. 2,17-24.)

Sacharja 13,6 -- So man aber sagen wird zu ihm: Was sind das für Wunden in deinen Händen? wird er sagen: So bin ich geschlagen im Hause derer, die mich lieben. / Römer 2,17-24 -- 17 Siehe aber zu: du heißest ein Jude und verlässest dich aufs Gesetz und rühmest dich Gottes 18 und weißt seinen Willen; und weil du aus dem Gesetz unterrichtet bist, prüfest du, was das Beste zu tun sei, 19 und vermissest dich, zu sein ein Leiter der Blinden, ein Licht derer, die in Finsternis sind, 20 ein Züchtiger der Törichten, ein Lehrer der Einfältigen, hast die Form, was zu wissen und recht ist, im Gesetz. 21 Nun lehrst du andere, und lehrst dich selber nicht; du predigst, man solle nicht stehlen, und du stiehlst; 22 du sprichst man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe; dir greuelt vor den Götzen, und du raubest Gott, was sein ist; 23 du rühmst dich des Gesetzes, und schändest Gott durch Übertretung des Gesetzes; 24 denn "eurethalben wird Gottes Name gelästert unter den Heiden", wie geschrieben steht.

Alle Sünde ist etwas Widergöttliches. Die Welt liegt im Argen. Ein Gläubiger sollte sich sagen: Ich will meinen Heiland nicht so betrüben, wie es die armen Weltkinder tun! - Jede, auch die kleinste Sünde beeinträchtigt unser Dienen und Fruchtbringen für den Herrn. Ja, die Sünde macht uns oberflächlich und hochmütig; sie erstickt die heilige Flamme in unserem Herzen! - Und wenn wir zueinander nicht wahrhaft liebevoll sind, so lähmen wir unsere Gebete und verschließen ihnen den Weg zum Throne Gottes! [1. Petr. 3,7.]

1. Petrus 3,7 -- Desgleichen, ihr Männer, wohnet bei ihnen mit Vernunft und gebet dem weiblichen als dem schwächeren Werkzeuge seine Ehre, als die auch Miterben sind der Gnade des Lebens, auf daß eure Gebete nicht verhindert werden.

Sobald wir uns dagegen dem Urteil Gottes über unsere Sünde und über die gefallene Art unseres natürlichen Menschen beugen, dürfen wir auch neu Gottes Wort als die reinigende, unser Leben neu gestaltende Kraft erfahren: „Gott ist den Hochmütigen entgegen, den Demütigen aber verleiht Er Gnade. Unterwerft euch doch Gott in Demut! - Widersteht dem Teufel, so wird er von euch fliehen; nahet euch zu Gott, so wird Er Sich auch zu euch nahen! - Reinigt eure Hände und heiligt eure Herzen, ihr Unentschiedenen! Erkennt eure Armseligkeit - klagt darüber und weint! - An die Stelle des Lachens trete die Trauer bei euch, und statt der Freude kehre Beschämung ein in euer Herz. Ja, werdet klein vor dem Herrn und demütigt euch, dann kann Er euch wieder emporheben!“ [Jak. 4,6b-10.]

Jakobus 4,6-10 -- 6 Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: "Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade." 7 So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; 8 nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reiniget die Hände, ihr Sünder, und macht eure Herzen keusch, ihr Wankelmütigen. 9 Seid elend und traget Leid und weinet; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. 10 Demütiget euch vor Gott, so wir er euch erhöhen.

O die geheime Liebe zur Sünde muß fort! - Eva hatte im Herzen schon längst den Apfel gegessen, ehe ihre Lippen denselben berührten! - Zweimal wird es hier betont, daß ein Betreten des Heiligtums ohne vorheriges Waschen der Hände und Füße dem israelitischen Priester den sofortigen Tod einbrachte. Es bedeutet rapiden inneren Niedergang, inneres Ersterben, wenn ein Kind Gottes die praktische Reinigung nicht mehr übt. Oft nimmt der Herr einen solchen Gläubigen vor der Zeit durch den Tod hinweg oder schickt ihm eine Krankheit! (Lies [1. Kor. 11,30-32;] Offenb. 2,4.5.)

1. Korinther 11,30-32 -- 30 Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und ein gut Teil schlafen. 31 Denn so wir uns selber richten, so würden wir nicht gerichtet. 32 Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom HERRN gezüchtigt, auf daß wir nicht samt der Welt verdammt werden. / Offenbarung 2,4.5 -- 4 Aber ich habe wider dich, daß du die erste Liebe verlässest. 5 Gedenke, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke. Wo aber nicht, werde ich dir bald kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte, wo du nicht Buße tust.

Paulus schreibt den Römern: „Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so müßt ihr sterben (oder: so ist euch der Tod gewiß)! - Wenn ihr dagegen durch den Geist die bösen Triebe des alten Menschen ertötet, so lebt ihr erst in Wahrheit! Denn das sind die wahren Söhne und Töchter Gottes, die durch den Geist Gottes geleitet und regiert werden!“ [Röm. 8,13.14.]

Römer 8,13.14 -- 13 Denn wo ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wo ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben. 14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.

Suchen nach eigener Ehre verunreinigt das Herz und das Tun.

(Dienstag, 19. Februar 1935)

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Zuletzt geändert am 06.09.2016 17:07 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)