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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 2. Mose -- 089 (Der HERR ließ das Meer zurückweichen, die Israeliten gingen trocken hindurch, und die Ägypter kamen darin um)
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DAS ZWEITE BUCH MOSE (Exodus)
B. GERICHT über Ägypten und RETTUNG Israels (2. Mose 7-14)

22. Der HERR ließ das Meer zurückweichen, die Israeliten gingen trocken hindurch, und die Ägypter kamen darin um (2. Mose 14,21-15,2)


2. MOSE 14,21-28

21 Da nun Mose seine Hand reckte über das Meer, ließ es der HERR hinwegfahren durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und machte das Meer trocken; und die Wasser teilten sich voneinander. 22 Und die Kinder Israel gingen hinein, mitten ins Meer auf dem Trockenen; und das Wasser war ihnen für Mauern zur Rechten und zur Linken. 23 Und die Ägypter folgten und gingen hinein ihnen nach, alle Rosse Pharaos und Wagen und Reiter, mitten ins Meer. 24 Als nun die Morgenwache kam, schaute der HERR auf der Ägypter Heer aus der Feuersäule und Wolke und machte einen Schrecken in ihrem Heer 25 und stieß die Räder von ihren Wagen, stürzte sie mit Ungestüm. Da sprachen die Ägypter: Laßt uns fliehen von Israel; der HERR streitet für sie wider die Ägypter. 26 Aber der HERR sprach zu Mose: Recke deine Hand aus über das Meer, daß das Wasser wieder herfalle über die Ägypter, über ihre Wagen und Reiter. 27 Da reckte Mose seine Hand aus über das Meer, und das Meer kam wieder vor morgens in seinen Strom, und die Ägypter flohen ihm entgegen. Also stürzte sie der HERR mitten ins Meer, 28 daß das Wasser wiederkam und bedeckte Wagen und Reiter und alle Macht des Pharao, die ihnen nachgefolgt waren ins Meer, daß nicht einer aus ihnen übrigblieb.

Als das Rote Meer durchschritten war, begann für das erlöste Volk Gottes der Weg durch die Wüste nach dem Lande der Verheißung! Ehe sie diesen Weg antraten, hatten die Israeliten im Gleichnis eine Auferstehung aus dem Grabe der Todesfluten erlebt, und das Meer trennte sie für immer von Ägypten. So ist für uns in dem Tode Christi die Macht des Feindes, die Macht der Welt und der Sünde für immer gebrochen. Satan wurde auf Golgatha besiegt; Gott triumphierte, indem unser Herr Jesus den Tod zunichte machte und in Seiner Auferstehung Leben und Unvergänglichkeit hervorbrachte für alle, die sich Ihm anvertrauen! [Lies Kol. 2,9-15.]

Kolosser 2,9-15 -- 9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, 10 und ihr seid vollkommen in ihm, welcher ist das Haupt aller Fürstentümer und Obrigkeiten; 11 in welchem ihr auch beschnitten seid mit der Beschneidung ohne Hände, durch Ablegung des sündlichen Leibes im Fleisch, nämlich mit der Beschneidung Christi, 12 indem ihr mit ihm begraben seid durch die Taufe; in welchem ihr auch seid auferstanden durch den Glauben, den Gott wirkt, welcher ihn auferweckt hat von den Toten. 13 Und er hat euch auch mit ihm lebendig gemacht, da ihr tot waret in den Sünden und in eurem unbeschnittenen Fleisch; und hat uns geschenkt alle Sünden 14 und ausgetilgt die Handschrift, so wider uns war, welche durch Satzungen entstand und uns entgegen war, und hat sie aus dem Mittel getan und an das Kreuz geheftet; 15 und hat ausgezogen die Fürstentümer und die Gewaltigen und sie schaugetragen öffentlich und einen Triumph aus ihnen gemacht durch sich selbst.

Das ägyptische Kriegsheer folgte natürlich unmittelbar den Israeliten, von denen nur die Wolken- und Feuersäule sie trennte. Als der Nachtrab der Israeliten das jenseitige Ufer erreicht hatte, befanden sich die Ägypter mitten im Meer, d. h. auf trockenem Weg. Aber in der Morgenwache schaute Jehova, der Gott Israels, in der Feuer- und Wolkensäule auf das Heer der Ägypter, und Seine Augen sind ja wie eine Feuerflamme! – Das ägyptische Heer geriet in Schrecken und Verwirrung, und der Herr stieß die Räder von ihren Wagen ab, so daß sie nur noch mit äußerster Beschwerde vorwärts kamen! – Da riefen die Ägypter aus: „Laßt uns vor Israel fliehen, denn Jehova, ihr Gott streitet für sie gegen die Ägypter!” Wahrlich dies ist ein völliger Sieg, wenn die Ägypter selbst anerkennen, daß der lebendige Gott Israels für sein Volk streitet und wider sie, die Feinde kämpft. – So weiß auch der Teufel, daß er ein besiegter Feind ist und daß ewiglich der Sieg Gott und Seinem erlösten Volke gehört! – Unser Herr Jesus hat einmal zu seinen Jüngern gesprochen, und das gilt auch uns: „Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Siehe, Ich gebe euch die Macht, auf Schlangen und Skorpionen zu treten – ja die Macht über die ganze Kraft des Feindes; und keinerlei Schaden soll euch treffen!“ – Johannes schreibt: „Alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt, und dies ist der Sieg, der die ganze Welt überwunden hat: Unser Vertrauen! Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt daß Jesus der Sohn Gottes ist?“ – Der Feind hat das Bewußtsein seiner gänzlichen Niederlage, schon ehe dieselbe über ihn kommt! Der Teufel wütet deshalb so sehr in der gegenwärtigen Zeit, weil er weiß, daß binnen kurzem der Gott des Friedens ihn unter unsere Füße zertreten wird! (Lies Röm. 16,20; Offenb. 12,12b.)

Römer 16,20 -- Aber der Gott des Friedens zertrete den Satan unter eure Füße in kurzem. Die Gnade unsers HERRN Jesu Christi sei mit euch! / Offenbarung 12,12 -- Darum freuet euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh denen, die auf Erden wohnen und auf dem Meer! denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat.

V. 26: „Und der Herr sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Meer, daß die Wasser über die Ägypter zurückkehren, über ihre Wagen und über ihre Reiter!“ - Immer neu wird von Mose eine Glaubenstat gefordert. Wollen wir anderen Führer sein auf dem Wege dem Herrn nach, so müssen wir ihnen vor allem ein Vorbild sein im unerschütterlichen Vertrauen - im Rechnen mit unserem herrlichen Gott und mit jedem Wort Seiner Verheißungen! Wir müssen geübt sein im ausharrenden Warten auf Gott, wie auch im kühnen Vorangehen. - Moses Glaubenskraft nahm beständig zu, wie auch sein Glaubensgehorsam! Mit seinem ganzen Volke auf dem sicheren Ufer der Errettung stehend, streckt er seine Hand aus über das Meer - der Morgen dämmert bereits! - und die Wassermauern, die standgehalten hatten, solange auch nur ein Glied des erlösten Volkes noch auf dem Wege war, sie stürzten jetzt zusammen und begraben den Pharao und seine ganze glänzende Heeresmacht in ihren Fluten! Es war der Herr Selbst, der die gewaltigen Feinde Seines Volkes in einem Augenblick zunichte machte. Wagen und Wagenkämpfer, Rosse und Reiter - es blieb auch nicht einer von ihnen übrig.“ (Vgl.5. Mos. 7,18.19;11,1-4; Ps. 78,53; [136,1-4.10-16]!)

5. Mose 7,18.19 -- 18 so fürchte dich nicht vor ihnen. Gedenke, was der HERR, dein Gott, Pharao und allen Ägyptern getan hat 19 durch große Versuchungen, die du mit Augen gesehen hast, und durch Zeichen und Wunder, durch mächtige Hand und ausgereckten Arm, womit dich der HERR, dein Gott, ausführte. Also wird der HERR, dein Gott, allen Völkern tun, vor denen du dich fürchtest. ... 11,1 So sollst du nun den HERRN, deinen Gott, lieben und sein Gesetz, seine Weise, seine Rechte halten dein Leben lang. 2 Und erkennet heute, was eure Kinder nicht wissen noch gesehen haben, nämlich die Züchtigung des HERRN, eures Gottes, seine Herrlichkeit, dazu seine mächtige Hand und ausgereckten Arm 3 und seine Zeichen und Werke, die er getan hat unter den Ägyptern, an Pharao, dem König in Ägypten, und am allem seinem Lande; 4 und was er an der Macht der Ägypter getan hat, an ihren Rossen und Wagen, da er das Wasser des Schilfmeers über sie führte, da sie euch nachjagten und sie der HERR umbrachte bis auf diesen Tag; / Psalm 78,53 -- Und leitete sie sicher, daß sie sich nicht fürchteten; aber ihre Feinde bedeckte das Meer / Psalm 136,1-4.10-16 --1 Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich. 2 Danket dem Gott aller Götter, denn seine Güte währet ewiglich. 3 Danket dem HERRN aller Herren, denn seine Güte währet ewiglich, 4 der große Wunder tut allein, denn seine Güte währet ewiglich; ... 10 der Ägypten schlug an ihren Erstgeburten, denn seine Güte währet ewiglich 11 und führte Israel heraus, denn seine Güte währet ewiglich 12 durch mächtige Hand und ausgerecktem Arm, denn seine Güte währet ewiglich; 13 der das Schilfmeer teilte in zwei Teile, denn seine Güte währet ewiglich 14 und ließ Israel hindurchgehen, denn seine Güte währet ewiglich; 15 der Pharao und sein Heer ins Schilfmeer stieß, denn seine Güte währet ewiglich; 16 der sein Volk führte in der Wüste, denn seine Güte währet ewiglich;

(Dienstag, 3. April 1934)

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