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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 702 ( Josef bringt Jakob vor den Pharao. Der 130-jährige Jakob segnet den Pharao )
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
F. JOSEF und wie Israel nach Ägypten kam (1. Mose 37,1 - 50,26)

41. Josef bringt Jakob vor den Pharao. Der 130-jährige Jakob segnet den Pharao (1. Mose 47,7-10)


1. MOSE 47,7-10

7 Joseph brachte auch seinen Vater Jakob hinein und stellte ihn vor Pharao. Und Jakob segnete den Pharao. 8 Pharao aber fragte Jakob: Wie alt bist du? 9 Jakob sprach: Die Zeit meiner Wallfahrt ist hundertdreißig Jahre; wenig und böse ist die Zeit meines Lebens und langt nicht an die Zeit meiner Väter in ihrer Wallfahrt. 10 Und Jakob segnete den Pharao und ging heraus von ihm.

1. CHRONIK 29,14.15

14 Denn was bin ich? Was ist mein Volk, daß wir sollten vermögen, freiwillig so viel zu geben? Denn von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir's gegeben. 15 Denn wir sind Fremdlinge und Gäste vor dir wie unsre Väter alle. unser Leben auf Erden ist wie ein Schatten, und ist kein Aufhalten.

Bei ihrer Begegnung fragte Pharao den Jakob: „Wieviel sind der Tage deiner Lebensjahre?“ – Was veranlaßte ihn wohl zu dieser Frage? Unwillkürlich machte der Greis auf den Pharao einen tiefen Eindruck. Sein Gott-Nahestehen drückte ihm einen heiligen Stempel auf. Jakob antwortete nicht nur einfach: „Ich bin 130 Jahre alt“, sondern sprach als Knecht des Herrn: „Die Tage der Jahre meiner Fremdlingschaft sind 130!“ Er dachte bei dieser Antwort an all das Schwere seines Lebens! Als Fremdling hatte er von einem Ort zum andern den Wanderstab nehmen müssen, schon in seiner frühen Jugend. Freilich war er an mancherlei Unglück und Herzeleid selbst schuld gewesen; doch hernach hatte Gort durch die Nöte und Schwierigkeiten Sein Ziel an Jakob erreicht, und Jakobs Antwort an den König war zugleich ein Bekenntnis seiner inneren Einstellung. Er fühlte sich als Fremdling hier auf Erden, der nach der ewigen Heimat trachtete und sich auf sie freute! Wir denken hier an Hebräer 11: „Sie eilten vorwärts und bekannten es offen, daß sie hier auf Erden nur Fremdlinge und ohne Heimatrecht seien. Sie warteten aber auf jene Stadt, welche ewige Grundlagen hat – deren Baumeister und Schöpfer Gott ist und welche allen wahren Glaubenden offensteht!“ [Lies Off. 21,1-8; Phil. 3,20.21.]

Offenbarung 21,1-8 -- 1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will den Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. 8 Der Verzagten aber und Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod./ Philipper 3,20.21 -- 20 Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des HERRN, 21 welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, daß er ähnlich werde seinem verklärten Leibe nach der Wirkung, mit der er kann auch alle Dinge sich untertänig machen.

Es ist kostbar, wenn wir Menschen der Zukunft sind, Menschen, die den Ewigkeitsstempel tragen und durch Wort und Tat bezeugen: Mein Heim ist nicht von dieser Welt, und mein Herz ist hier nicht zuhause! Leider ist jedoch bei gar manchen Gläubigen wenig davon zu sehen, daß sie Himmelsbürger sind. Sie bekennen sich zwar zu dem Herrn, doch ach, sie leben vielfach für die Welt und wie die Welt! Der Fremdlingscharakter ist ihnen in keiner Weise aufgeprägt! (Lies 2. Kor. 6,16 - 7,1; Röm. 13,11-14.)

2. Korinther 6,16-7,1 -- 16 Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 17 Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen 18 und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HERR." KAPITEL 7 Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes./ Römer 13,11-14 -- 11 Und weil wir solches wissen, nämlich die Zeit, daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf (sintemal unser Heil jetzt näher ist, denn da wir gläubig wurden; 12 die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen): so lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes. 13 Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid; 14 sondern ziehet an den HERRN Jesus Christus und wartet des Leibes, doch also, daß er nicht geil werde.

(Sonntag, 4. April 1954)

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Zuletzt geändert am 04.01.2021 10:39 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)