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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 684 ( Josef gibt den Brüdern Geschenke, besonders viele für seinen Bruder Benjamin und für seinen Vater )
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
F. JOSEF und wie Israel nach Ägypten kam (1. Mose 37,1 - 50,26)

35. Josef gibt den Brüdern Geschenke, besonders viele für seinen Bruder Benjamin und für seinen Vater (1. Mose 45,21-24)


1. MOSE 45,24

Also ließ er seine Brüder von sich, und sie zogen hin; und er sprach zu ihnen: Zanket nicht auf dem Wege

1. MOSE 13,5-8

5 Lot aber, der mit Abram zog, der hatte auch Schafe und Rinder und Hütten. 6 Und das Land konnte es nicht ertragen, daß sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß, und konnten nicht beieinander wohnen. 7 Und es war immer Zank zwischen den Hirten über Abrams Vieh und zwischen den Hirten über Lots Vieh. So wohnten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Pheresiter im Lande. 8 Da sprach Abram zu Lot: Laß doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder.

„Zürnet nicht miteinander auf dem Weg“, diese Worte sollten uns stets tief im Gedächtnis sein. Seit dem Sündenfall ist Eintracht und Liebe unter den Menschen eine Seltenheit. Der Gott dieser Welt hat es immer darauf abgesehen, Streit, Zank und Uneinigkeit zu stiften. Und gerade in unserer letzten Zeit, da die natürliche Liebe bei so vielen Menschen immer mehr erkaltet, hat er ein viel leichteres Spiel. Aber nicht nur bei Kindern dieser Welt gelingt ihm sein Tun, leider kann er seinen Einfluß auch bei Gotteskindern geltend machen! [Lies 1. Kor. 5,6-8; Eph. 4,1-7.]

1. Korinther 5,6-8 -- 6 Euer Ruhm ist nicht fein. Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig versäuert? 7 Darum feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn wir haben auch ein Osterlamm, das ist Christus, für uns geopfert. 8 Darum lasset uns Ostern halten nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalkheit, sondern im Süßteig der Lauterkeit und der Wahrheit. / Epheser 4,1-7 -- 1 So ermahne nun euch ich Gefangener in dem HERRN, daß ihr wandelt, wie sich's gebührt eurer Berufung, mit der ihr berufen seid, 2 mit aller Demut und Sanftmut, mit Geduld, und vertraget einer den andern in der Liebe 3 und seid fleißig, zu halten die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: 4 ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid auf einerlei Hoffnung eurer Berufung; 5 ein HERR, ein Glaube, eine Taufe; 6 ein Gott und Vater unser aller, der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen. 7 Einem jeglichen aber unter uns ist gegeben die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi.

Das ist aber sehr traurig. Wie eindringlich hat doch der Herr vor Seinem Sterben zu Seinen Jüngern gesprochen: „Ein neues Gebot gebe Ich euch: Liebt einander! So wie Ich euch liebe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran sollen alle Menschen euch als Meine Jünger erkennen, daß ihr einander herzlich lieb habt!“ Auch aus unzähligen Stellen des Neuen Testaments erkennen wir, daß trotz unserer natürlichen Verschiedenheit und großen Unvollkommenheit ein herzliches Einvernehmen und friedevolles, liebevolles Miteinandergehen möglich ist. Wenn jedes einzelne Kind Gottes in seinem Teil sein Ichleben in den Tod gibt und das Leben – die Liebe Christi in ihm zur vollen Ausgestaltung kommt, wird Friede, Freude und Eintracht herrschen! Paulus schreibt an die Kinder Gottes in Rom: „Laßt uns stets das ins Auge fassen und dem nachstreben, was zum Frieden, zur Wohlfahrt und zur gegenseitigen Förderung dient. Ja, jeder von uns suche dem Nächsten zu gefallen, um ihn zum Guten beeinflussen zu können, und ihm zur Förderung zu dienen!“ (Lies 1. Kor. 3,1-8; Eph. 4,29 - 5,2.)

1. Korinther 3,1-8 -- 1 Und ich, liebe Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit Geistlichen, sondern als mit Fleischlichen, wie mit jungen Kindern in Christo. 2 Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht Speise; denn ihr konntet noch nicht. Auch könnt ihr jetzt noch nicht, 3 dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise? 4 Denn so einer sagt ich bin paulisch, der andere aber: Ich bin apollisch, seid ihr nicht fleischlich? 5 Wer ist nun Paulus? Wer ist Apollos? Diener sind sie, durch welche ihr seid gläubig geworden, und das, wie der HERR einem jeglichen gegeben hat. 6 Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. 7 So ist nun weder der da pflanzt noch der da begießt, etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. 8 Der aber pflanzt und der da begießt, ist einer wie der andere. Ein jeglicher aber wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit. / Epheser 4,29-5,2 -- 29 Lasset kein faul Geschwätz aus eurem Munde gehen, sondern was nützlich zur Besserung ist, wo es not tut, daß es holdselig sei zu hören. 30 Und betrübet nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid auf den Tag der Erlösung. 31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung sei ferne von euch samt aller Bosheit. 32 Seid aber untereinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem andern, gleichwie Gott euch auch vergeben hat in Christo. KAPITEL 5: 1 So seid nun Gottes Nachfolger als die lieben Kinder 2 und wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns hat geliebt und sich selbst dargegeben für uns als Gabe und Opfer, Gott zu einem süßen Geruch.

(Sonntag, 17. Januar 1954)

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Zuletzt geändert am 04.01.2021 10:47 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)