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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 591 ( Juda heiratet die Kanaaniterin Schua, die ihm drei Söhne gebar. Warum die zwei älteren Söhne Er und Onan starben )
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
F. JOSEF und wie Israel nach Ägypten kam (1. Mose 37,1 - 50,26)

6. Juda heiratet die Kanaaniterin Schua, die ihm drei Söhne gebar. Warum die zwei älteren Söhne Er und Onan starben (1. Mose 38,1-10)


1. MOSE 38,1.2

1 Es begab sich um dieselbe Zeit, daß Juda hinabzog von seinen Brüdern und tat sich zu einem Mann von Adullam, der hieß Hira. 2 Und Juda sah daselbst eines Kanaaniter-Mannes Tochter, der hieß Sua, und nahm sie. Und da er zu ihr einging,

2. KORINTHER 6,14-18

14 Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? 16 Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 17 Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen 18 und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HERR."

Wir haben es in diesem Kapitel mit anstößigen Dingen zu tun, und wir müssen fragen: Warum stehen solche Dinge überhaupt in der Bibel. Wir antworten: Gott will uns das Heilige Seines Willens und Seiner Wege zeigen, und im Gegensatz dazu steht das Unheilige. Es werden uns in der Heiligen Schrift immer wieder Beispiele vor Augen gestellt, wie schrecklich alle Sünde ist und wohin sie den Menschen bringt, wenn er sich nicht durch Gottes Wort und Willen warnen und bewahren läßt! (Lies Spr. 6,2–5; 1. Mose 4,6.7.)

Sprüche 6,2-5 -- 2 so bist du verknüpft durch die Rede deines Mundes und gefangen mit den Reden deines Mundes. 3 So tue doch, mein Kind, also und errette dich, denn du bist deinem Nächsten in die Hände gekommen: eile, dränge und treibe deinen Nächsten. 4 Laß deine Augen nicht schlafen, noch deine Augenlider schlummern. 5 Errette dich wie ein Reh von der Hand und wie ein Vogel aus der Hand des Voglers. / 1. Mose 4,6.7 -- 6 Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde? 7 Ist's nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.

Was wir hier lesen und schreiben, das gilt nicht nur für die damalige Zeit, sondern all die hier genannten Sünden kommen – Gott sei’s geklagt! – überall und zu allen Zeiten – leider auch in unserem Volk vor! Das Unglück beginnt hier durch eine Freundschaft, die Juda, der Sohn Jakobs, mit einem kanaanitischen Manne begann. Nach der ganzen Einstellung seiner Väter, Abraham, Isaak und Jakob, wußte Juda ganz genau, welch einen Abweg er einschlug, wenn er sich mit dem Hira befreundete. Durch Hira lernte er die Tochter eines kanaanitischen Mannes kennen und nahm sie, die Kanaaniterin, im direkten Gegensatz zum Willen Gottes, zur Frau. [Lies 1. Mose 24,1–4; vgl. 26,34.35; 28,1–4.]

1- Mose 24,1-4 -- 1 Abraham ward alt und wohl betagt, und der HERR hatte ihn gesegnet allenthalben. 2 Und er sprach zu dem ältesten Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand: Lege deine Hand unter meine Hüfte 3 und schwöre mir bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, daß du meinem Sohn kein Weib nehmest von den Töchtern der Kanaaniter, unter welchen ich wohne, 4 sondern daß du ziehst in mein Vaterland und zu meiner Freundschaft und nehmest meinem Sohn Isaak ein Weib. / 1. Mose 26,34.35 -- 34 Da Esau vierzig Jahre alt war, nahm er zum Weibe Judith, die Tochter Beeris, des Hethiters, und Basmath, die Tochter Elons, des Hethiters. 35 Die machten beide Isaak und Rebekka eitel Herzeleid. / 1. Mose 28,1-4 -- 1 Da rief Isaak seinen Sohn Jakob und segnete ihn und gebot ihm und sprach zu ihm: Nimm nicht ein Weib von den Töchtern Kanaans; 2 sondern mache dich auf und ziehe nach Mesopotamien zum Hause Bethuels, des Vaters deiner Mutter, und nimm dir ein Weib daselbst von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter. 3 Aber der allmächtige Gott segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, daß du werdest ein Haufe Völker, 4 und gebe dir den Segen Abrahams, dir und deinem Samen mit dir, daß du besitzest das Land, darin du ein Fremdling bist, das Gott Abraham gegeben hat.

Wie oft geschieht es doch, daß unsere Freunde nicht nur auf unser äußeres, sondern auch auf unser inneres Leben einen sehr entscheidenden Einfluß haben. Deshalb hat das Sprichwort recht: Sage mir, mit wem du umgehst, und ich werde dir sagen, wer du bist! Wenn wir wahre Menschen Gottes sein wollen, dann gilt es, stets darauf zu achten, mit wem wir oder auch unsere Kinder eine Freundschaft zu schließen geneigt sind. Jede Verbindung, die Gott nicht gefällt, wird unser inneres Leben tief schädigen und einen wesentlichen Aufenthalt auf unserem Glaubensweg bedeuten. (Lies Jak. 4,4.5.)

Jakobus 4,4.5 -- 4 Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. 5 Oder lasset ihr euch dünken, die Schrift sage umsonst: Der Geist, der in euch wohnt, begehrt und eifert?

(Freitag, 1. Mai 1953)

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Zuletzt geändert am 10.02.2020 16:36 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)