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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 573 ( Jakob schickt Josef von Hebron aus zu seinen Brüdern in Sichem. Er findet sie weiter nördlich in Dotan )
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
F. JOSEF und wie Israel nach Ägypten kam (1. Mose 37,1 - 50,26)

2. Jakob schickt Josef von Hebron aus zu seinen Brüdern in Sichem. Er findet sie weiter nördlich in Dotan (1. Mose 37,12 - 17)


1. MOSE 37,12-17

12 Da nun seine Brüder hingingen, zu weiden das Vieh ihres Vaters in Sichem, 13 sprach Israel zu Joseph: Hüten nicht deine Brüder das Vieh in Sichem? Komm, ich will dich zu ihnen senden. Er aber sprach: Hier bin ich. 14 Und er sprach: Gehe hin und sieh, ob's wohl stehe um deine Brüder und um das Vieh, und sage mir wieder Antwort. Und er sandte ihn aus dem Tal Hebron, daß er gen Sichem ginge. 15 Da fand ihn ein Mann, daß er irreging auf dem Felde; der fragte ihn und sprach: Wen suchst du? 16 Er antwortete: Ich suche meine Brüder; sage mir doch an, wo sie hüten. 17 Der Mann sprach: Sie sind von dannen gezogen; denn ich hörte, daß sie sagten: Laßt uns gen Dothan gehen. Da folgte Joseph seinen Brüdern nach und fand sie zu Dothan.

1. SAMUEL 17,17-20

17 Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote und lauf ins Heer zu deinen Brüdern, 18 und diese zehn frischen Käse und bringe sie dem Hauptmann und besuche deine Brüder, ob's ihnen wohl gehe, und nimm, was sie dir befehlen. 19 Saul aber und sie und alle Männer Israels waren im Eichgrunde und stritten wider die Philister. 20 Da machte sich David des Morgens früh auf und ließ die Schafe dem Hüter und trug und ging hin, wie ihm Isai geboten hatte und kam zur Wagenburg. Und das Heer war ausgezogen und hatte sich gerüstet, und sie schrieen im Streit.

Einige Zeit später hatten die Söhne Jakobs eine entferntere Weidegegend aufgesucht. Der Vater wollte ihnen eine Erquickung senden und auch hören, wie es ihnen ging; deshalb sollte Joseph zu ihnen gehen. – Sie weilten gerade wieder in der Nähe jener Stadt, in der sie sich einst eine so ruchlose Tat hatten zuschulden kommen lassen. [1. Mose 34.] Als der Vater Joseph den Auftrag gab, war er gleich bereit dazu. Es war allerdings kein leichter Auftrag; denn Joseph kannte ja die innere Einstellung seiner Brüder. Doch in seinem Herzen war nur Liebe zu ihnen und eifriger, freudiger Gehorsam seinem Vater gegenüber. Ach, wenn wir doch nur alle auch so wären! Jesus sagt: „Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, und tut wohl denen, die euch hassen. Betet für die, die euch verfolgen, damit ihr wirklich Söhne eures Vaters seid, der die Himmel bewohnt.“ Aber doch – nicht häufig sind die Kinder Gottes, die sich in der Probe so ausweisen! [Lies Phil. 2,14–18; Kol. 1,24–29.]

Philipper 2,14-18 -- 14 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, 15 auf daß ihr seid ohne Tadel und lauter und Gottes Kinder, unsträflich mitten unter dem unschlachtigen und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt, 16 damit daß ihr haltet an dem Wort des Lebens, mir zu einem Ruhm an dem Tage Christi, als der ich nicht vergeblich gelaufen noch vergeblich gearbeitet habe. 17 Und ob ich geopfert werde über dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, so freue ich mich und freue mich mit euch allen. 18 Dessen sollt ihr euch auch freuen und sollt euch mit mir freuen. / Kolosser 1,24-29 -- 24 Nun freue ich mich in meinem Leiden, das ich für euch leide, und erstatte an meinem Fleisch, was noch mangelt an Trübsalen in Christo, für seinen Leib, welcher ist die Gemeinde, 25 deren Diener ich geworden bin nach dem göttlichen Predigtamt, das mir gegeben ist unter euch, daß ich das Wort Gottes reichlich predigen soll, 26 nämlich das Geheimnis, das verborgen gewesen ist von der Welt her und von den Zeiten her, nun aber ist es offenbart seinen Heiligen, 27 denen Gott gewollt hat kundtun, welcher da sei der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden, welches ist Christus in euch, der da ist die Hoffnung der Herrlichkeit. 28 Den verkündigen wir und vermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen mit aller Weisheit, auf daß wir darstellen einen jeglichen Menschen vollkommen in Christo Jesu; 29 daran ich auch arbeite und ringe, nach der Wirkung des, der in mir kräftig wirkt.

Als unser himmlischer Vater sah, wie weit die Menschen durch ihre Sünde und Herzenshärtigkeit von Ihm entfernt waren, da sprach Er zu Seinem geliebten eingeborenen Sohn: „Geh in die Welt; rette die bösen, unglücklichen Menschenkinder. Gewinne sie Mir zurück und bringe sie für ewig an Mein Herz!“ Da sprach Jesus: „Siehe, Ich komme; in der Rolle des Buches steht von Mir geschrieben, um Deinen Willen, o Gott, zu tun!“ Mochte der Weg auch nicht leicht sein – wußte der Sohn Gottes auch, daß die Menschen Ihn nicht mit Liebe aufnehmen würden und daß es Sein Leben kosten würde, des Vaters Auftrag zu erfüllen und die Menschen zu erlösen. – Er war völlig eins mit dem Willen und Plan des Vaters: „Siehe, hier bin Ich.“ (Lies Hebr. 10,5–10; 1. Petr. 2,20–25.)

Hebräer 10,5-10 -- 5 Darum, da er in die Welt kommt, spricht er: "Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; den Leib aber hast du mir bereitet. 6 Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht. 7 Da sprach ich: Siehe, ich komme (im Buch steht von mir geschrieben), daß ich tue, Gott, deinen Willen." 8 Nachdem er weiter oben gesagt hatte: "Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir auch nicht" (welche nach dem Gesetz geopfert werden), 9 da sprach er: "Siehe, ich komme, zu tun, Gott, deinen Willen." Da hebt er das erste auf, daß er das andere einsetze. 10 In diesem Willen sind wir geheiligt auf einmal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi. / 1. Petrus 2,20-25 -- 20 Denn was ist das für ein Ruhm, so ihr um Missetat willen Streiche leidet? Aber wenn ihr um Wohltat willen leidet und erduldet, das ist Gnade bei Gott. 21 Denn dazu seid ihr berufen; sintemal auch Christus gelitten hat für uns und uns ein Vorbild gelassen, daß ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen; 22 welcher keine Sünde getan hat, ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden; 23 welcher nicht wiederschalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt, er stellte es aber dem anheim, der da recht richtet; 24 welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden. 25 Denn ihr waret wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.

(Montag, 13. April 1953)

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Zuletzt geändert am 19.01.2020 20:49 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)