Startseite
Links
Kontakt
Über uns
Impressum
Übersicht


WATERS OF LIFE


Register
Jahrgänge
Bücher AT
Bücher NT


1. Mose
2. Mose
3. Mose
4. Mose

PSALMEN

Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zephanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 464 (Isaak, Abrahams Sohn, war 40 Jahre alt als er Rebekka, die Tochter des Aramäers Bethuel, heiratete)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

Vorige Andacht -- Nächste Andacht

DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
E. JAKOB, seine Verwandtschaft und seine zwölf Söhne (1. Mose 25,19 - 36,43)

1. Isaak, Abrahams Sohn, war 40 Jahre alt als er Rebekka, die Tochter des Aramäers Bethuel, heiratete (1. Mose 25,19-21)


1. MOSE 25, 19-21

19 Dies ist das Geschlecht Isaaks, des Sohnes Abrahams: Abraham zeugte Isaak. 20 Isaak aber war vierzig Jahre alt, da er Rebekka zum Weibe nahm, die Tochter Bethuels, des Syrers, von Mesopotamien, Labans, des Syrers Schwester. 21 Isaak aber bat den HERRN für sein Weib, denn sie war unfruchtbar. Und der HERR ließ sich erbitten, und Rebekka, sein Weib, ward schwanger.

PSALM 101,6

Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, daß sie bei mir wohnen; und habe gerne fromme Diener.

SPRÜCHE 11,2

Wo Stolz ist, da ist auch Schmach; aber Weisheit ist bei den Demütigen.

Von dem reichen Glaubensleben Abrahams herkommend, tritt man mit hohen Erwartungen an das Leben Isaaks heran. Man vermutet die Fortsetzung des geistlichen Höhenflugs des Glaubens eines Abraham, doch wesentlich Neuem begegnen wir in dem Glaubensleben Isaaks nicht! Dennoch war auch dessen Leben ein unentbehrliches Glied in der Geschichte des auserwählten Volkes Israels. In Gottes Augen ist auch jedes kleine Leben wertvoll - ein unentbehrlicher Beitrag zur Vollendung des Ganzen! [Lies 1. Kor. 12,4-7.14-18.24.25.]

1. Korinther 12,4-7.14-18.24.25 -- 4 Es sind mancherlei Gaben; aber es ist ein Geist. 5 Und es sind mancherlei Ämter; aber es ist ein HERR. 6 Und es sind mancherlei Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirket alles in allem. 7 In einem jeglichen erzeigen sich die Gaben des Geistes zum allgemeinen Nutzen. ... 14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. 15 So aber der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich des Leibes Glied nicht, sollte er um deswillen nicht des Leibes Glied sein? 16 Und so das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum bin ich nicht des Leibes Glied, sollte es um deswillen nicht des Leibes Glied sein? 17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? So er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch? 18 Nun hat aber Gott die Glieder gesetzt, ein jegliches sonderlich am Leibe, wie er gewollt hat. ... 24 Denn die uns wohl anstehen, die bedürfen's nicht. Aber Gott hat den Leib also vermengt und dem dürftigen Glied am meisten Ehre gegeben, 25 auf daß nicht eine Spaltung im Leibe sei, sondern die Glieder füreinander gleich sorgen.

Wenn dein Leben vielleicht recht schlicht und einfach verläuft - wenn es nur ein lebendiges, freudiges Glaubensleben nach der Schrift ist und der Geist Gottes in dir wirkt, dann kannst du Gott verherrlichen! Mag unser Leben auch nicht so, wie in anderen Fällen, in die breitere Öffentlichkeit eingreifen, so legt doch der Sohn Gottes großen Wert auf die Stillen im Lande, die mit ihren Gebeten und ihrem geheiligten täglichen Leben die Ehre Seines Namens fördern, und durch ein klares Zeugnis des praktischen Lebens für Christus ihre Mitmenschen gewinnen. Gerade auch die Kranken und Leidenden im stillen oder unruhigen Krankenzimmer können durch ihre Geduld, Liebe und Freudigkeit ein großer Segen sein. Sie können durch ihre Gebete und ihr freudiges Zeugnis ihren Mitmenschen dienen! (Lies 1. Sam. 16,7; Ps. 147,10.11.)

1. Samuel 16,7 -- Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an seine Gestalt noch seine große Person; ich habe ihn verworfen. Denn es geht nicht, wie ein Mensch sieht: ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. / Psalm 147,10.11 -- 10 Er hat nicht Lust an der Stärke des Rosses noch Gefallen an eines Mannes Schenkeln. 11 Der HERR hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen.

Ich hörte von einer älteren Frau, die schon 28 Jahre lang an furchtbarem Rheumatismus leidet. Seit 16 Jahren hat sie das Bett nicht verlassen. Beständig hat sie Schmerzen und kann kein Glied rühren. Doch sie ist so dankbar, daß Gott ihr noch eines gelassen hat: sie kann einen Daumen noch brauchen. Sie hat eine zweizinkige Gabel, mit der sie ihre große Brille abnehmen und mit Anstrengung wieder aufsetzen kann. Sie kann auch gerade noch selbst ihr Essen zu sich nehmen - etwas anderes kann sie auch hoch mit ihrem einen Daumen: sie kann die Blätter ihrer großen Bibel umschlagen, wenn man sie ihr hinlegt. Als jemand sie bedauerte, daß sie immer so allein sein müsse, da antwortete sie mit ihrer einzigartig fröhlichen Stimme: „ich bin allein und doch nicht allein. Ich fühle, der Herr ist beständig bei mir, und mit meinen Gebeten kann ich die ganze Welt umspannen!“ (Lies KoI. 4,2-4.)

Kolosser 4,2-4 -- 2 Haltet an am Gebet und wachet in demselben mit Danksagung; 3 und betet zugleich auch für uns, auf daß Gott uns eine Tür des Wortes auftue, zu reden das Geheimnis Christi, darum ich auch gebunden bin, 4 auf daß ich es offenbare, wie ich soll reden.

(Dienstag, 8. April 1952)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 11.03.2019 11:40 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)