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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 443 (Wie der Gott Abrahams dieses Gebet erhörte und der Kontakt zu Rebekka, der Tochter von Isaaks Vetter, zustande kam)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

52. Wie der Gott Abrahams dieses Gebet erhörte und der Kontakt zu Rebekka, der Tochter von Isaaks Vetter, zustande kam (1. Mose 24,15-27)


1. MOSE 24,15-25

15 Und ehe er ausgeredet hatte, siehe, da kam heraus Rebekka, Bethuels Tochter, der ein Sohn der Milka war, welche Nahors, Abrahams Bruders, Weib war, und trug einen Krug auf ihrer Achsel. 16 Und sie war eine sehr schöne Dirne von Angesicht, noch eine Jungfrau, und kein Mann hatte sie erkannt. Die stieg hinab zum Brunnen und füllte den Krug und stieg herauf. 17 Da lief ihr der Knecht entgegen und sprach: Laß mich ein wenig Wasser aus deinem Kruge trinken. 18 Und sie sprach: Trinke, mein Herr! und eilend ließ sie den Krug hernieder auf ihre Hand und gab ihm zu trinken. 19 Und da sie ihm zu trinken gegeben hatte, sprach sie: Ich will deinen Kamelen auch schöpfen, bis sie alle getrunken haben. 20 Und eilte und goß den Krug aus in die Tränke und lief abermals zum Brunnen, zu schöpfen, und schöpfte allen seinen Kamelen. 21 Der Mann aber wunderte sich ihrer und schwieg still, bis er erkennete, ob der HERR zu seiner Reise Gnade gegeben hätte oder nicht. 22 Da nun die Kamele alle getrunken hatten, nahm er einen goldenen Reif, ein halbes Lot schwer, und zwei Armringe an ihre Hände, zehn Lot Goldes schwer, 23 und sprach: Wes Tochter bist du? das sage mir doch. Haben wir Raum in deines Vaters Hause, zu beherbergen? 24 Sie sprach zu ihm: Ich bin Bethuels Tochter, des Sohnes Milkas, den sie dem Nahor geboren hat, 25 und sagte weiter zu ihm: Es ist auch viel Stroh und Futter bei uns und Raum genug, zu beherbergen.

PSALM 42,8

Deine Fluten rauschen daher, daß hier eine Tiefe und da eine Tiefe brausen; alle deine Wasserwogen und Wellen gehen über mich.

In seinem Herzen hatte Elieser zu Gott gebetet; keiner der Umstehenden hatte wohl etwas davon gemerkt, doch der Gott des Himmels vernahm es und erhörte ihn. Ehe er noch in seinem Herzen ausgeredet hatte - siehe da kam Rebekka, die Tochter Bethuels, mit einem Kruge auf ihrer Schulter. Sie tat genau so, wie Elieser es in seinem Gebet gewünscht hatte. Zuerst gab sie ihm auf seine Bitte hin zu trinken, und dann sagte sie: „Nun will ich auch für deine Kamele Wasser schöpfen, bis sie alle getrunken haben!“ Das war keine kleine Arbeit, für zehn Kamele das Wasser heraufzuholen; denn ein Kamel nimmt große Mengen Wassers zu sich, um für die Wanderung durch die Wüste versorgt zu sein. Sein Magen ist so eingerichtet, daß es für vierzehn Tage auf Vorrat Wasser trinken kann! - Verwundert schaute Elieser der Rebekka zu, ganz hingenommen von der Tüchtigkeit und fleißigen Art dieses lieblichen Mädchens. Stille wollte er auf die ferneren Winke des Herrn merken, um zu der völligen Gewißheit zu gelangen, daß dies die von Gott bestimmte Braut für den Sohn seines Herrn sei! [Lies Apg. 10,30.31; 1. Joh. 5,14.15; vgl. Ps. 69,13.]

Apostelgeschichte 10,30.31 -- 30 Kornelius sprach: Ich habe vier Tage gefastet, bis an diese Stunde, und um die neunte Stunde betete ich in meinen Hause. Und siehe, da stand ein Mann vor mir in einem hellen Kleid 31 und sprach: Kornelius, dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott. / 1. Johannes 5,14.15 -- 14 Und das ist die Freudigkeit, die wir haben zu ihm, daß, so wir etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. 15 Und so wir wissen, daß er uns hört, was wir bitten, so wissen wir, daß wir die Bitte haben, die wir von ihm gebeten haben. / Psalm 69,13 -- Die im Tor sitzen, schwatzen von mir, und in den Zechen singt man von mir.

Als die Jungfrau mit der ganzen Arbeit zu Ende war, holte Elieser einen goldenen Ring und zwei Armspangen hervor und gab sie ihr. Dabei fragte er sie: „Meine Tochter, wem gehörst du an, sage mir's doch?“ Da antwortete Rebekka: „Ich bin die Tochter Bethuels, des Sohnes Nahors!“ Welche Überraschung für Elieser! Nun war er gewiß, daß Gott ihn die Braut für den Sohn seines Herrn hatte finden lassen. Wie wunderbar und genau kann doch unser Gott uns führen und die Bitten unseres Herzens erhören! [Lies Jes. 65,24; vgl. Ps. 28,6.7; 65,2.]

Jesaja 65,24 -- Und soll geschehen, ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören. / Psalm 28,6.7 -- 6 Gelobt sei der HERR; denn er hat erhört die Stimme meines Flehens. 7 Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied. / Psalm 65,2 -- Gott, man lobt dich in der Stille zu Zion, und dir bezahlt man Gelübde.

(Dienstag, 15. Januar 1952)

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Zuletzt geändert am 11.02.2019 10:49 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)