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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 387 (Warum Abimelech, der König, Abrahams Frau Sara holen ließ, sie aber nicht berührte)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

35. Warum Abimelech, der König, Abrahams Frau Sara holen ließ, sie aber nicht berührte (1. Mose 20,1-7)


1. MOSE 20,1.2

1 Abraham aber zog von dannen ins Land gegen Mittag und wohnte zwischen Kades und Sur und ward ein Fremdling zu Gerar. 2 Er sprach aber von seinem Weibe Sara: Es ist meine Schwester. Da sandte Abimelech, der König zu Gerar, nach ihr und ließ sie holen.

PSALM 80,17-19 (Luther 18-20)

18 Deine Hand schütze das Volk deiner Rechten und die Leute, die du dir fest erwählt hast; 19 so wollen wir nicht von dir weichen. Laß uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen. 20 HERR, Gott Zebaoth, tröste uns, laß dein Antlitz leuchten; so genesen wir.

Wir sehen es hier bei Abraham: Nur wer mit allem, was er ist und hat, dem Herrn hingegeben ist, kann die heilige Nähe Gottes ertragen! Als einst der Prophet Jesaja den Herrn auf hohem, erhabenen Thron schaute, da rief er aus: „Wehe mir, ich vergehe!“ Als später der Apostel Johannes auf Patmos den herrlichen Sohn Gottes schaute, da fiel er zu Seinen Füßen wie ein Toter. Und nicht anders erging es auch Daniel, der doch ein heiliger Mann Gottes war, vielgeliebt von dem Herrn. [Lies Jes. 6,1-7; Offb. 1,12-18; Dan. 10,4-12.]

Jesaja 6,1-7 -- 1 Des Jahres, da der König Usia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel. 2 Seraphim standen über ihm; ein jeglicher hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie. 3 Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll! 4 daß die Überschwellen bebten von der Stimme ihres Rufens, und das Haus ward voll Rauch. 5 Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. 6 Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, daß deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei. / Offenbarung 1,12-18 -- 12 Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte sah ich sieben goldene Leuchter 13 und mitten unter die sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohne gleich, der war angetan mit einem langen Gewand und begürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. 14 Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme 15 und seine Füße gleichwie Messing, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; 16 und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne. 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes. / Daniel 10,4-12 -- 4 Und am vierundzwanzigsten Tage des Monats war ich bei dem großen Wasser Hiddekkel Tigris 5 und hob meine Augen auf und sah, und siehe, da stand ein Mann in Leinwand und hatte einen goldenen Gürtel um seine Lenden. 6 Sein Leib war wie Türkis, sein Antlitz wie ein Blitz, seine Augen wie feurige Fackeln, seine Arme und Füße wie helles, glattes Erz, und seine Rede war wie ein großes Getön. 7 Ich, Daniel, aber sah solch Gesicht allein, und die Männer, so bei mir waren, sahen's nicht; doch fiel ein großer Schrecken über sie, daß sie flohen und sich verkrochen. 8 Und ich blieb allein und sah dies große Gesicht. Es blieb aber keine Kraft in mir, und ich ward sehr entstellt und hatte keine Kraft mehr. 9 Und ich hörte seine Rede; und in dem ich sie hörte, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde. 10 Und siehe, eine Hand rührte mich an und half mir auf die Kniee und auf die Hände, 11 und er sprach zu mir: Du, lieber Daniel, merke auf die Worte, die ich mit dir rede, und richte dich auf; denn ich bin jetzt zu dir gesandt. Und da er solches mit mir redete, richtete ich mich auf und zitterte. 12 Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, da du von Herzen begehrtest zu verstehen und dich kasteitest vor deinem Gott, sind deine Worte erhört; und ich bin gekommen um deinetwillen.

Wenn schon diese gesegneten Knechte Gottes nicht bestehen konnten vor der Heiligkeit Gottes – wie sollten wir es vermögen, wenn unser Leben nicht bis ins Kleinste vor Ihm geordnet ist? Sind irgendwelche Punkte vorhanden bei dir, die das Licht scheuen, dann bleibt dir nicht anderes übrig als zu fliehen! Es gibt Gläubige, die sich so daran gewöhnt haben, daß sie Erlöste des Herrn sind, – sie halten dies für gar nichts besonderes mehr, sie haben die heilige Ehrfurcht vor Gott verloren und bewegen sich in einer weltförmigen Art, die es nicht so genau nimmt. Doch gar bald wird es sich fühlbar machen, daß man so nicht vor Gott bestehen kann, denn die Augen des Herrn sind wie mit Feuerflammen auf dich gerichtet! [Lies Eph. 5,5-9; 1. Petr. 3,10-12.]

Epheser 5,5-9 -- 5 Denn das sollt ihr wissen, daß kein Hurer oder Unreiner oder Geiziger, welcher ist ein Götzendiener, Erbe hat in dem Reich Christi und Gottes. 6 Lasset euch niemand verführen mit vergeblichen Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens. 7 Darum seid nicht ihr Mitgenossen. 8 Denn ihr waret weiland Finsternis; nun aber seid ihr ein Licht in dem HERRN. 9 Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit, / 1. Petrus 3,10-12 -- 10 Denn wer leben will und gute Tage sehen, der schweige seine Zunge, daß sie nichts Böses rede, und seine Lippen, daß sie nicht trügen. 11 Er wende sich vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach. 12 Denn die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Gebet; das Angesicht aber des HERRN steht wider die, die Böses tun.

Die Heiligkeit Gottes vertrieb Abraham ins Philisterland. Das war ein großer Fehler! Nicht von Gott weg, sondern zu Gott hin wollen wir fliehen, wenn wir merken, daß es mit uns nicht recht stimmt! Ja, hin zu Gott mit einem offenen Schuldbekenntnis und mit erneuter Hingabe unseres Lebens an Ihn, unseren mächtigen und herrlichen Herrn! [Röm. 12,1.2; 2. Kor. 7,1.]

Römer 12,1.2 -- 1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. 2 Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille. / 2. Korinther 7,1 -- Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes.

(Sonntag, 2. Juli 1951)

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Zuletzt geändert am 30.03.2014 12:05 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)